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HEV 10/1998 | Inhaltsverzeichnis |
Wohnschutzinitiative |
Leerwohnungsstatistik und
Abstimmung über Wohnschutzinitiative und Aufhebung des WEG
Während das Statistische
Amt der Stadt Zürich vor dem Abstimmungswochenende vom
Die Zahlen für den Kanton Zürich waren auch durchaus schon bekannt und zwar spätestens seit dem 25. August. Aufgrund jener Angaben konnte nämlich das Bundesamt für Statistik seine Statistik abschliessen und am 11. September 1998 eine Pressemeldung verfassen, in welcher es Die kantonale Leerwohnungsziffer ist seit der letzten Erfassung praktisch unverändert hoch geblieben. Die veröffentlichte Leerwohnungsziffer der Stadt Zürich wird daher der Situation im Kanton Zürich in keiner Weise gerecht. Die kantonale Leerwohnungsziffer ist seit 1997 von 1.17% auf 1.15% zurückgegangen. Sie bleibt also praktisch auf dem letztjährigen Rekordstand. Am 1. Juni 1997 standen im ganzen Kanton 6632 Wohnungen leer, am Ist der Leerwohnungsbestand in der Stadt Zürich spürbar (von 0.71% auf 0.57%) zurückgegangen, so muss er in den anderen Gemeinden entsprechend zugenommen haben. Den höchsten Leerwohnungsbestand weist mit 5.68% Hettlingen auf. In 20 Gemeinden stehen mehr als 3% der Wohnungen leer. Dazu gehören so grosse Gemeinden, wie Meilen (3.7%) und Stäfa (3.45%). Wallisellen liegt mit 2.98% knapp darunter. Insgesamt sind es 66 Gemeinden, in welchen der Leerwohnungsbestand über 1.5% beträgt, z.B. Dietikon, Küsnacht, Uster, Wetzikon oder Wädenswil. Die Stadt Winterthur gehört mit 1.49% knapp nicht mehr dazu. Ausser der Stadt Zürich weisen alle Bezirke Leerwohnungsbestände von über 1% auf. Dabei führt Dielsdorf mit 2.02%. Wenn man zudem in |
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Leerwohnungsbestand im Kanton Zürich | ||||
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