Hauseigentümerverband Zürich
Monatsschrift
Home
Verband
Veranstaltungen Seminare
Monatsschrift
Formulare
Handwerker
Links
HEV 04/2001 Inhaltsverzeichnis
Anti-Graffitikampagne des HEV Zürich

Nicht jammern - etwas gegen das Übel tun
(Pressemeldung des HEV Zürich vom 2.4.2001)

Der Hauseigentümerverband (HEV) Zürich gibt den Kampf gegen Wandschmierereien nicht auf. Er unterstützt die Anti-Graffitistrategie der Stadt Zürich vollauf und ruft die Hauseigentümer zum Mitmachen auf. Diejenigen seiner Mitglieder, welche im Sinne der Empfehlungen des Graffitibeauftragten einen aktiven Beitrag an ein sauberes Strassenbild leisten, belohnt der HEV Zürich mit einem Beitrag von je Fr. 300.- an die anfallenden Kosten.

Die Anti-Graffitikampagne des HEV Zürich begann im vergangenen Oktober parallel zu und in Übereinstimmung mit den Aktionen des Graffitibeauftragten. Sie gab der Bekämpfung des lästigen Übels einen neuen Impuls. Hauseigentümer, welche bereits resigniert hatten, rafften sich zu einem neuen Versuch auf. Rund 700 Mal wurde vom Angebot des HEV Zürich Gebrauch gemacht. Erfreut und ermutigt ob diesem Erfolg, hat der Vorstand des HEV Zürich einen neuen Kredit gesprochen und seine Kampagne verlängert.
Die empfohlene Vorgehensweise, welche auf dem so genannten „Opferschichtprinzip“ beruht, erlaubt es jeder Frau und jedem Mann, kleinere Graffiti sofort selber zum Verschwinden zu bringen. Die Kosten für das Eintönen der Farbe, Farbe für das 4-5malige Überpinseln, Pinsel und Abstreifgitter belaufen sich erfahrungsgemäss etwa auf verhältnismässig bescheidene Fr. 600.-. Im Rahmen des Aktion übernimmt der HEV Zürich rund die Hälfte davon und hofft seine Mitglieder damit zum Mitmachen zu animieren.

Machen Sie mit - es lohnt sich!
Der HEV Zürich ist überzeugt, dass das Opferschichtprinzip, konsequent angewendet, die besten Chancen darstellt, das Problem der Graffiti in den Griff zu bekommen. Er möchte, dass möglichst viele diesen Empfehlungen folgen und den Wandschmierereien gegenüber nicht einfach resignieren. Jenen Mitgliedern, welche auf die vom Graffitibeauftragten der Stadt Zürich empfohlene Art und Weise Schmierereien an der Fassade ihrer Häuser bekämpfen, bezahlt er daher einen Pauschalbeitrag von Fr. 300.-, was ungefähr der Hälfte der tatsächlichen Kosten entspricht.

Voraussetzungen
  • Sie wollen keine Sprayereien mehr an Ihrer Liegenschaft.
    Sie wollen eine Wandschmiererei zum Verschwinden bringen.
  • Sie lassen neue Sprayereien unverzüglich verschwinden.
    Sie sind bereit, im Wiederholungsfalle neue Graffiti unverzüglich zu übermalen.
  • Sie bringen eine „Opferschicht“ an.
    Sie nehmen den Arbeitsaufwand für das jeweilige Übermalen selber auf sich, können den Hauswart oder einen anderen Hausbewohner damit beauftragen oder lassen es notfalls mehrmals durch einen Maler ausführen.

(Für allfällige ergänzende Erläuterungen:
Dieter Nievergelt, Graffitibeauftragter der Stadt Zürich, Tel. 01 216 20 27)

     
  Wie ist vorzugehen?  
  - Nehmen Sie Kontakt auf mit dem Antigraffiti – 24 Std. – Farbservice:  
       
    Armin Hunziker AG Tel.: 01 242 58 58 Fax: 01 242 58 47  
    Schaub Maler AG Tel.: 01 381 33 33 Fax: 01 382 33 60  
    Christian Schmidt Malermeister Tel.: 01 271 39 16 Fax: 01 273 31 21  
    Maler Schweizer Tel.: 01 325 28 28 Fax: 01 325 28 29  
    oder Ihrem eigenen Maler.      
       
  - Innert 24 Stunden nach Ihrem Anruf ist der Servicemaler vor Ort.  
  - Lassen Sie sich von ihm den erforderlichen Farbton ausmischen und den KEIM-Graffitischutz inkl. dem nötigen Werkzeug aushändigen.  
  - Führen Sie das Übermalen unverzüglich anleitungsgemäss aus oder lassen Sie es durch den Maler ausführen.  
           
  - Schicken Sie uns - Rechnungskopie  
      - Einzahlungsschein  
      - Namen und Adresse der Person oder Firma, welche das Übermalen ausführt, damit wir uns über den Erfolg des raschen und konsequenten Vorgehens erkundigen können.  
      - Mitgliedernummer  
           
  - Ohne weitere Formalitäten werden wir Ihnen den Betrag von Fr. 300.- überweisen.  
       

Inhaltsverzeichnis