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WOHNKULTUR
Zürich bringt Nachbarn zur Versöhnung
Alle
Integrationsleitbilder der letzten Jahre betonen die Bedeutung des Wohnens.
Doch ist es für Menschen verschiedener Kulturen und Hintergründe
nicht immer leicht, friedlich zusammenzuleben. Die Integration
unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in ihr Wohnumfeld zu verbessern,
ihrer Heimatlosigkeit etwas entgegenzusetzen, ist denn auch das erklärte
Ziel des Pilotprojektes WOHNKULTUR Zürich.
1998 beauftragte das
Bundesamt für Wohnungswesen den Verein Domicil, den Bedarf nach einer
Fachstelle für Wohnintegration zu ermitteln. Die Auswertung der
zahlreichen Interviews zeigte klar auf: Konflikte im Wohnumfeld
beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Menschen. Dennoch fehlte in
der Schweiz eine Beratungsstelle mit fundiertem Know-how und personellen
Ressourcen im Bereich der Wohnintegration und Nachbarschaftsmediation. Daher
betraute das Bundesamt im Februar 2000 den Verein Domicil mit der Entwicklung
des Konzepts für ein zweijähriges Pilotprojekt. Für die Umsetzung der städtischen Massnahmen
zur Integrationspolitik suchte die Fachstelle für Stadtentwicklung der
Stadt Zürich im Jahr 2000 eine Institution, die mit Prävention,
Beratung und Interventionsmassnahmen zur besseren Verständigung der
Kulturen im Wohnbereich beitragen könnte. Sie gab in der Folge dem Verein
Domicil den Auftrag, durch Beratung, Kurse und Interventionsmassnahmen einen
Beitrag zur Reduktion von Spannungen beim Zusammenwohnen verschiedener Kulturen
zu leisten. Dieses Projekt des Vereins Domicil nennt sich WOHNKULTUR
Zürich. Entsprechend richten sich
die Angebote von WOHNKULTUR Zürich an die einheimische und zugezogene
Wohnbevölkerung, die Immobilienbranche sowie an private und
öffentliche Institutionen aus dem Sozialbereich. Auf MieterInnen zugeschnitten sind die Helpline mit
Auskunft, Beratung und Unterstützung bei Nachbarschaftskonflikten. Und die
bereits positiv angelaufenen Workshops zur Einführung in die hiesige
Alltagskultur (Hausordnung, Abfallentsorgung usw.). Da immer mehr Immobilienfirmen erkannt haben, dass neben
dem technischen und administrativen auch ein soziales Wohnungsmanagement Not
tut, bietet WOHNKULTUR Zürich ihnen, aber auch Hauswarten etc. Workshops
in Konfliktmanagement und interkultureller Kommunikation an, sowie Coaching
für einen konstruktiven Umgang mit schwierigen Mieteranliegen.
Finanziert wird WOHNKULTUR Zürich
durch: Eidg. Ausländerkommission, Kanton Zürich, Fonds für
gemeinnützige Zwecke, Fachstelle für Stadtentwicklung Zürich,
Migros Kulturprozent und Kirchenrat des Kantons Zürich.
1998 beauftragte das
Bundesamt für Wohnungswesen den Verein Domicil, den Bedarf nach einer
Fachstelle für Wohnintegration zu ermitteln. Die Auswertung der
zahlreichen Interviews zeigte klar auf: Konflikte im Wohnumfeld
beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Menschen. Dennoch fehlte in
der Schweiz eine Beratungsstelle mit fundiertem Know-how und personellen
Ressourcen im Bereich der Wohnintegration und Nachbarschaftsmediation. Daher
betraute das Bundesamt im Februar 2000 den Verein Domicil mit der Entwicklung
des Konzepts für ein zweijähriges Pilotprojekt. Für die Umsetzung der städtischen Massnahmen
zur Integrationspolitik suchte die Fachstelle für Stadtentwicklung der
Stadt Zürich im Jahr 2000 eine Institution, die mit Prävention,
Beratung und Interventionsmassnahmen zur besseren Verständigung der
Kulturen im Wohnbereich beitragen könnte. Sie gab in der Folge dem Verein
Domicil den Auftrag, durch Beratung, Kurse und Interventionsmassnahmen einen
Beitrag zur Reduktion von Spannungen beim Zusammenwohnen verschiedener Kulturen
zu leisten. Dieses Projekt des Vereins Domicil nennt sich WOHNKULTUR
Zürich. Entsprechend richten sich
die Angebote von WOHNKULTUR Zürich an die einheimische und zugezogene
Wohnbevölkerung, die Immobilienbranche sowie an private und
öffentliche Institutionen aus dem Sozialbereich. Auf MieterInnen zugeschnitten sind die Helpline mit
Auskunft, Beratung und Unterstützung bei Nachbarschaftskonflikten. Und die
bereits positiv angelaufenen Workshops zur Einführung in die hiesige
Alltagskultur (Hausordnung, Abfallentsorgung usw.). Da immer mehr Immobilienfirmen erkannt haben, dass neben
dem technischen und administrativen auch ein soziales Wohnungsmanagement Not
tut, bietet WOHNKULTUR Zürich ihnen, aber auch Hauswarten etc. Workshops
in Konfliktmanagement und interkultureller Kommunikation an, sowie Coaching
für einen konstruktiven Umgang mit schwierigen Mieteranliegen.
Alles über WOHNKULTUR
Zürich unter www.wohnkulturzuerich.ch
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Unterstützung beim Umgang mit schwierigen
Nachbarschaftssituationen oder beim Einleben in ein neues Wohnumfeld bieten die
folgenden Angebote:
Beratung: Für
Mieterinnen und Mieter Auskunft, Beratung und Unterstützung bei Konflikten
mit den Nachbarn Helpline 01 245 90 30
Coaching: Für
einen konstruktiven Umgang mit schwierigen Mieteranliegen
Schulung: Für
LiegenschaftsverwalterInnen und HauswartInnen Workshops in Konfliktmanagement
und interkultureller Kommunikation |
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