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Von
Preisüberwachung noch nicht abgesegnet. * Paco Oliver
Leider erst nach
Redaktionsschluss der letzten Ausgabe erreichte uns folgende Mitteilung der
Preisüberwachung:
Im Frühjahr 1999 hat
Cablecom die Einführung einer schweizerischen Einheitsgebühr von Fr.
24.- (inklusive Service plus, zuzüglich Abgaben und Mehrwertsteuer) auf
Anfang 2000 angekündigt. Ende 1999 hat die Preisüberwachung mit der
Cablecom eine einvernehmliche Regelung abgeschlossen. Gemäss dieser
Vereinbarung durfte Cablecom die Gebühren lediglich in eine Bandbreite von
Fr. 17.- bis maximal Fr. 22.- (exklusive Service plus; zuzüglich Abgaben
und Mehrwertsteuer) überführen. Konkret bedeutet dies, dass
Abonnementspreise, die unter Fr. 17.- lagen, auf maximal Fr. 17.- angehoben
werden durften und umgekehrt Gebühren über Fr. 22.- auf Fr. 22.- zu
senken waren. Gebühren, die zwischen diesen Grenzen lagen, wurden -
abgesehen von erlaubten Rundungen - auf dem alten Stand
eingefroren. Diese einvernehmliche
Regelung läuft per Ende dieses Jahres aus. Seit Ende Sommer verhandeln die
Preisüberwachung und die Cablecom erneut über eine einvernehmliche
Regelung. Diese Verhandlungen sind im Moment noch im Gange, wir werden Sie beim
Abschluss über das Ergebnis orientieren.
* Redaktor, lic. iur.
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