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Delegiertenversammlung HEV
Kanton Zürich 11. November 2001
Kontinuität und Erneuerung * Paco Oliver
Seit zwei Jahren führt
der HEV Kanton Zürich jährlich zwei Delegiertenversammlung durch. Die
ordentlichen Geschäfte, insbesondere die Rechnungsabnahme werden jeweils
im Frühjahr behandelt. Die Herbstversammlung kann sich daher mit anderen
Themen und Aktualitäten befassen. Am 11. November 2001 galt es für den aus gesundheitlichen
Gründen aus dem Vorstand zurückgetretenen Max Moser, Notar, Meilen,
einen Nachfolger zu wählen. Zur Wahl standen zwei sehr valable Kandidaten.
Die Delegierten entschieden sich mit klarer Mehrheit für Hans-Ulrich
Bigler, lic. rer pol., Uetikon am See, Direktor Viscom Schweizerischer Verband
für visuelle Kommunikation. Damit sprachen sie sich für
Kontinuität bei der regionalen Vertretung im Vorstand aus. Ausführlich diskutiert wurde sodann die
Präsenz des Verbandes im Internet. Schon heute bietet der HEV Kanton
Zürich auf seiner Homepage (www.khev-zh.ch) neben einer Fülle von Informationen
eine Reihe von Online-Dienstleistungen an, wie etwa die Berechnung des
Eigenmietwertes von Liegenschaften, die Berechnung von Mietzinserhöhungen
und senkungen oder Drucksachenbestellungen. Die Versammlung beschloss
eine umfassende Modernisierung des Internetauftritts und eine Verstärkung
der Präsenz der Sektionen in diesem Medium. Ziel ist es, dass bis Ende
2002 jede Sektion über eine eigene Homepage verfügt. Das
Erscheinungsbild der Homepage des HEV Schweiz wird übernommen, daneben
sollen aber Gestaltungsmöglichkeiten offen bleiben für individuelle
Bedürfnisse und Wünsche der einzelnen Sektionen. Zu gewissen
kostenlosen Dienstleistungen werden nur noch Verbandsmitglieder Zugang
erhalten. Das dafür notwendige Log-in soll den Sektionen schon bald
zentral durch den HEV Schweiz zur Verfügung gestellt
werden. Ein einziges Votum befasste sich
schliesslich mit den Verfehlungen des ehemaligen Direktors des
HEV Schweiz. Kein
weiterer Delegierter ergriff dazu das Wort. Die überwältigende
Zustimmung der schweizerischen DV (252 Ja, 1 Nein, 10 Enthaltungen) zur
Lösung, wie sie vom Vorstand bereits im vergangenen Juni beantragt wurde,
ist offenbar auch in den zürcherischen Sektionen breit
abgestützt.
* Redaktor, lic. iur.
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