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Der Deutsche Hauseigentümerverband fordert
schärfere Strafen gegen Graffiti-Schmierereien (Pressemitteilung)
Die privaten Haus-, Wohnungs-
und Grundeigentümer fordern ein entschiedeneres Eingreifen des Staates gegen Eigentumsdelikte, Vandalismus und
Schmierereien an Häusern und öffentlichen Plätzen. Haus & Grund-Präsident Friedrich-Adolf Jahn
hat deshalb die entsprechende Gesetzesinitiative des Landes Baden-Württemberg begrüßt, die bereits
Zustimmung des Rechtsausschusses des Bundesrates gefunden hat. Danach soll durch
die Ergänzung der Tatbestände Beschädigen und Zerstören von Eigentum um den Begriff
Verunstalten" eine Gesetzeslücke geschlossen werden, durch die Graffiti-Schmierer bislang häufig der
Strafverfolgung entkamen. Bislang liegt eine Sachbeschädigung nur vor, wenn die Schmierereien die Substanz des
Gebäudes nachhaltig beschädigen. Jahn forderte die Bundesregierung
auf, sich der Gesetzesinitiative anzuschließen. Sie solle nicht länger vor dem Graffiti-Problem die Augen
verschließen und nicht noch einmal wie im Frühjahr 2000 schärfere gesetzliche Regelungen ablehnen.
Mittlerweile hätten sich die Schmierereien weiter ausgebreitet. Wenn die Bundestagsmehrheit mit den vorliegenden
Entwürfen nicht einverstanden sei, solle sie sagen, wie sie das Problem lösen will. Fürs Nichtstun
ist keine Regierung gewählt worden." Von der Kritik nahm Jahn die Strafverfolgungsbehörden ausdrücklich
aus. Sie hätten das Problem längst erkannt und täten oft, was in ihrer Macht stehe. Aber offensichtlich
reichten die gesetzlichen Bestimmung zum wirksamen Handeln nicht aus. Der im
Grundgesetz geschützte Eigentumsbegriff gerate ernsthaft in Gefahr. Jahn: Die Bürger brauchen in
unserem demokratischen Rechtssystem heutzutage keine Angst mehr vor Übergriffen des Staates gegen sie zu haben.
Wohl aber haben sie berechtigte Angst davor, dass der Staat sie und ihr Eigentum nicht mehr hinreichend schützt."
Hauseigentümern entstehen jährlich Schäden in dreistelliger Millionenhöhe durch das Geschmiere an
Hauswänden. Inzwischen werde kaum noch die Ansicht vertreten, bei Graffiti
handele es sich um Jugendkultur oder gar Kunst. Damit seien die Schmierereien in der Vergangenheit verharmlost worden.
Das hat sich zu einem einzigen riesigen Ärgernis entwickelt. Viele Leute fühlen sich nur noch
angeekelt, wenn sie manche Bahnhöfe, Plätze und Straßenzüge sehen. Die Wahrheit ist, dass sich die
Verschmutzung systematisch ausbreitet, in manchen Großstädten allmählich flächendeckend. Hier
beginnt ein Kreislauf der Kriminalität. Was als Gewalt gegen Sachen beginnt, endet oft mit der Gewalt gegen
Personen." All die schönen Redensarten vom Verständnis für die
Täter bis zur Bekämpfung tieferer Kriminalitätsursachen seien die Leute gründlich satt, weil dieses
Gerede nichts anderes gebracht habe als mehr Unsicherheit und mehr Straftaten und die Sicherheitsbedürfnisse der
Bürger ignoriert würden. Hinter dem Kriminalitätsproblem entstehe
auch eine neue soziale Herausforderung, wenn nicht endlich etwas unternommen werde. Jahn: Uns droht ein neues
Zwei-Klassen-System, in dem sich Sicherheit nur noch diejenigen leisten können, die dafür genügend Geld
übrig haben. Deshalb möchte ich Bundeskanzler Schröder daran erinnern, dass er noch zu Wahlkampfzeiten
die Kriminalitätsbekämpfung als herausragendes Thema bezeichnet hat."
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Anti-Graffiti-Kampagne des HEV Zürich dauert
an Der HEV Zürich (Sektion Stadt Zürich) belohnt nach wie vor diejenigen seiner Mitglieder, welche im
Rahmen der Aktion «Gemeinsam gegen Wandschmierereien» einen aktiven Beitrag an ein sauberes Strassenbild
leisten, mit einem Beitrag von Fr. 300.- an die anfallenden Kosten. |
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Wie ist vorzugehen? |
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Nehmen Sie Kontakt auf mit dem Antigraffiti 24
Std. Farbservice: |
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Armin Hunziker AG |
Tel.: 01 299 20 40 |
Fax: 01 299 20 50 |
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Schaub Maler AG |
Tel.: 01 381 33 33 |
Fax: 01 382 33 60 |
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Christian Schmidt Malermeister |
Tel.: 01 271 39 16 |
Fax: 01 273 31 21 |
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Maler Schweizer |
Tel.: 01 325 28 28 |
Fax: 01 325 28 29 |
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oder Ihrem eigenen Maler. |
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Innert 24 Stunden nach Ihrem Anruf ist der
Servicemaler vor Ort. |
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Lassen Sie sich von ihm den erforderlichen
Farbton ausmischen und den KEIM-Graffitischutz inkl. dem nötigen Werkzeug aushändigen. |
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Führen Sie das Übermalen
unverzüglich anleitungsgemäss aus oder lassen Sie es durch den Maler ausführen. |
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Schicken Sie uns |
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Rechnungskopie |
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Einzahlungsschein |
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Namen und Adresse der Person oder Firma,
welche das Übermalen ausführt, damit wir uns über den Erfolg des raschen und konsequenten Vorgehens
erkundigen können. |
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Mitgliedernummer |
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Ohne weitere Formalitäten werden wir
Ihnen den Betrag von Fr. 300.- überweisen. |
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