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Auch beim Strom liegt die Stadt
bei bestimmten Kategorien (Einfamilienhaus 850m³, Reihenhaus 600m³) deutlich über dem Mittelwert aller
Gemeinden, besonders aber bei den freistehenden Einfamilienhäusern (+ ca. 100%). Cablecom erhebt
in der Stadt zwar die gleichen Kabel-TV-Anschlussgebühren wie auf dem Land, verlangt aber in der Stadt trotz der
grösseren Anschlussdichte höhere Abonnementsgebühren. |
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A. Leiser, Vorstandsmitglied, im Gespräch
mit Direktor R. Hegetschweiler |
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Verbrauchsgebühren Die Stadt Zürich erhebt zu den massiven Grundgebühren für Wasser und Abwasser
überdurchschnittlich hohe Verbrauchsgebühren. Dies ist in Anbetracht der hohen Anschlussdichte schwer
nachvollziehbar. Nicht einmal kleine Streusiedlungsgemeinden wie Eglisau oder Bäretswil mit besonders schwierigen
topografischen Verhältnissen überbieten dies. Beim Stromtarif ist kritisch zu hinterfragen, warum der
Niedertarif lediglich im Frühling und im Sommer gewährt wird. Der in den verbrauchsintensiveren Jahreszeiten
angewendete Hochtarif benachteiligt die Konsumenten im Vergleich zu den Landgemeinden deutlich, kennen diese doch
andere Niedertarifregelungen. Für die gegenüber den Landgemeinden um 9 % höheren
Kabel-TV-Gebühren fehlt jede Begründung. Beim Kehricht (Beispiel Reiheneinfamilienhaus) liegt die Stadt
ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt der Landgemeinden. Dabei hätte man in Anbetracht der hohen
Siedlungsdichte gerade das Gegenteil erwartet. Die Grünabfuhrgebühren lassen sich wegen eines
vollständig anderen Berechnungssystems (unbebaute Flächen) nur schwer schlüssig vergleichen.
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H. U. Gfeller,
Autor der Studie, mit Radio-24-Reporter |
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Baubewilligungsgebühren Bei den Baubewilligungsgebühren gehört die Stadt zu den moderaten Gemeinwesen. Bei den
Bewilligungsgebühren für jegliche Art von Umbauten bewegt sich die Stadt leicht über (Umbauten bei
6-Familienhäuser und Einfamilienhäuser) bzw. leicht unter dem Durchschnitt (Reihenhäuser) der
übrigen Gemeinden. |
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