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Schluss mit feuchten Kellern und nassem
Mauerwerk Professionelle Lösungen jetzt auch in
Ihrem Keller?! * Heinz Mosimann
Feuchte Keller, nasses Mauerwerk, Druckwasser,
Salpeter-Ausblühungen, Putz-, Farbablösungen, Modergeruch? Neben gesundheitsschädigenden Einflüssen
durch Mikroorganismen, Pilzsporen, Ungeziefer erhöht in die Konstruktion eindringendes Wasser oder Feuchtigkeit
die Heizkosten, führt zu einem unwohnlichen Klima und ist früher oder später, aufgrund chemischer
Zersetzung des Bindemittels im Mauerwerk, der sichere Ruin eines Bauwerks. Bei reinen Oberflächensanierungen bzw.
Auftrag von ungeeigneten Materialien sind meist die Schadenbilder ob kürzer oder länger wiederkehrend. Die
Wände müssen nochmals saniert werden, was schlussendlich zu einer unnötig teuren Angelegenheit
führen kann. Es lohnt sich spezifische Fachbetriebe zu kontaktieren.
Das Erstellen der Aussenmauern von Altbauten vor ca. 1950 erfolgte
vielfach, indem das Mauerwerk/ Füllmaterial, meist Stampfbeton, Bollenstein oder Bruchstein, direkt zwischen
erstelltem Aushub und einer Innenschalung eingefüllt und mehr oder weniger gut gestampft bzw. verdichtet wurde.
Eine Aussenabdichtung mit Sickerleitung sind in den wenigsten Fällen ausgeführt worden oder über die
Jahre hinweg unwirksam geworden. Die Mauerwerke sind meist vor dem Einbringen eines Kellerbodens erstellt worden,
sodass diese auch im Fundationsbereich unmittelbar im Kontakt mit dem feucht-nassen Erdreich sind. - Ebenfalls fehlt
meist eine wirksame Horizontalsperre à Bitumenstreifen gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Jedes Mauerwerk, vor allem die älteren Mauerwerke sind porös, vorwiegend im Bereich
der einzelnen Stampfbetonschichten/ -lagen, in Mörtelfugen und in durchlässigen Gesteinsanteilen.
Sickerwasser kann seitlich von aussen ungehindert ins Mauerwerk ein- bzw. durchsickern; zumindest aber wird
Feuchtigkeit kapillar seitlich oder durch die Fundation aufgesaugt. Salze werden damit in gelöster Form
(Säure) ins Mauerwerk eingebracht und zersetzen die basischen (Lauge) Bindemittel. Das Mauerwerk beginnt zu
versanden, wird verstärkt wasserdurchlässig, mehr salzhaltige Wässer können eindringen, mit dem
Resultat einer immer schnelleren Zersetzung, bis das Mauerwerk die statischen Eigenschaften verliert. Des öfteren
wird beobachtet, dass nur die Erscheinungsbilder - Salzausblühungen, Abplatzungen, Farbablösungen, mit einer
Oberflächenabdichtung, einem neuen Verputz, oder einem Neuanstrich verschönert werden, mit dem Erfolg, dass
sich dieselben Schadensbilder nach kurzer Zeit erneut zeigen. Vielfach wird nicht überdacht, dass es sich nicht
nur um Kellermauern handelt sondern um die Tragmauern des Gebäudes und diese einer grundlegenden Sanierung
bedürfen.
Wie können diese Mängel dauerhaft behoben werden:
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