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ACS Lanciert
Volksinitiative |
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Besseren Verkehrsfluss am Central * Robert Eggler Mit der Annahme des vom Stadt- und
Gemeinderat empfohlenen Objektkredits von 1,75 Mio Franken, hat der Stadtzürcher Souverän ein zweites Mal
deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er eine flüssige Umfahrung des Limmatquais will. Der ACS respektiert diesen
Entscheid. Die vom Stadtrat vorgeschlagene Umfahrungsroute in der projektierten Form ist jedoch ungenügend. Grosse
Verkehrsstörungen für alle Verkehrsteilnehmer sowie zusätzliche Belastungen für die umliegenden
Quartiere werden die Folge sein. Die schon jetzt zu gewissen Tageszeiten enormen Staubildungen mit all ihren negativen
Auswirkungen werden noch verstärkt. Darunter leidet vor allem auch das Gewerbe, deren Mitarbeiter wertvolle Zeit
in den täglichen Staus verlieren. Der grösste Knopf im ganzen Verkehrsgefüge ist und bleibt das Central.
Ohne dessen grundlegende Sanierung kann der Verkehrsfluss auf der rechten Limmatseite nicht gewährleistet werden.
Rückstaus sind dann nicht nur auf dem Seilergraben an der Tagesordnung. Diese werden sich bis in die
Rämistrasse und das Bellevue ausdehnen und damit das Verkehrschaos noch dramatisch verstärken. |
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Verkehrsfachleute sind sich einig, dass nur eine sinnvolle
Entflechtung der diversen sich am Central querenden Tramlinien, die verschiedenen Verkehrsströme des
Individualverkehrs, sowie das an diesem Verkehrsknoten besonders intensive Fussgängeraufkommen Abhilfe bringen
kann. Heute behindern sich Fussgänger, Öffentlicher- und Individualverkehr bereits gegenseitig so stark, dass
die zusätzlich rund 20'000 Fahrzeuge pro Tag die Situation nur noch verschlechtern werden. Diesen Zustand
können auch der zeitlich beschränkte Einsatz einer Politesse am Fussgängerübergang
Stampfenbachstrasse, sowie die vorgesehene Verlängerung der Fussgängerinsel bei der Bushaltestelle nicht
lösen. |
Nachdem am Central in ca. 8 Jahren die
Tramschienen ohnehin ausgewechselt werden müssen, vertritt der ACS die Auffassung, dass nicht noch solange
zugewartet werden kann und die Stadt beauftragt werden muss, eine grundlegende Sanierung und Neugestaltung sofort an
die Hand zu nehmen. Um dies zu erreichen, hat die ACS Sektion Zürich eine Volksinitiative lanciert, die verlangt,
dass der Stadtrat umgehend ein Projekt mit Kostenvoranschlag ausarbeitet. Nur damit kann erreicht werden, dass die mit
der Teilschliessung des Limmatquais für den motorisierten Individualverkehr vorgesehene Umfahrungsroute
tatsächlich leistungsfähig wird und für alle Verkehrsteilnehmer sowie für die Quartiere eine
wirkungsvolle Entlastung bringt Der nachfolgend publizierte Unterschriftenbogen
darf nur von in der Stadt Zürich wohnhaften und stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger unterzeichnet
werden. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch und animieren Sie auch Ihre Mitarbeiter, Bekannten und Nachbarn
zu unterschreiben. Wenn Sie auswärts wohnen aber in der Stadt arbeiten, bitten Sie Ihre Bekannten und
Arbeitskolleginnen und Kollegen zu unterschreiben. Mit diesem konstruktiven
Lösungsvorschlag will der ACS die Interessen aller Verkehrsteilnehmer verbessern, und gleichzeitig die Anwohner
der umliegenden Quartiere vom verpönten Schleichverkehr besser schützen. Will der Stadtrat seine immer wieder
betonte Verkehrspolitik, die Wohnquartiere zu beruhigen und den Verkehr auf den Achsen zu verflüssigen, wahr
machen, müsste er dem berechtigten Begehren auch positiv gegenüber stehen. Weitere Unterschriftenbogen, z.B. zum Auflegen im Geschäft für Mitarbeiter und Kunden stellt Ihnen
das ACS-Sekretariat gerne zur Verfügung. Fordern Sie diese per Telefon oder FAX an, wir werden Ihnen diese
umgehend und gerne zustellen (Tel. 01 387 75 00, FAX 01 387 75 09) oder holen Sie den Iniativbogen ganz einfach auf
unserer Homepage auf dem Internet unter www.acszh.ch. Besten Dank
für Ihre Unterstützung.
* Präsident Verkehrskommission ACS Sektion
Zürich |
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