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 Hamamelis |
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Ein wunderbares Rezept gegen die winterliche Tristesse
im Garten sind Pflanzen, die schon im Februar blühen und mit ihren
leuchtend gelben Blüten die Vorfreude auf sonnige Frühlingstage
wecken. Zu ihnen zählen die Zaubernuss und die Niedrige Glockenhasel, die
mit ihren Blüten der Kälte trotzen und andeuten, dass der Winter
jetzt wieder seine Macht verliert. Mitten in der kältesten Jahreszeit
erscheinen die ungewöhnlichen Blüten der Zaubernuss (Hamamelis). Je
nach Witterung und Sorte blühen diese eigenwilligen Ziersträucher
bereits ab Dezember. Die bandförmigen, 1 bis 2 cm langen
Blütenblättchen sind zumeist leuchtend gelb gefärbt, es gibt
aber auch Sorten mit orangefarbenen oder intensiv roten Blüten. Eine
weitere Kostbarkeit für den winterlichen Garten ist die ab Ende Februar
blühende Niedrige Glockenhasel (Corylopsis pauciflora). Dann
schmücken sich ihre feinen Triebe mit zart duftenden, hellgelben
Blütenglöckchen. |
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Die feintriebige
Niedrige Glockenhasel eignet sich ausgezeichnet für kleine Gärten und
Innenhöfe, denn sie wächst langsam und wird nur 1 bis 1,5 m hoch. Wie
die Zaubernuss sollte sie dort gepflanzt werden, wo sie besonders gut zur
Geltung kommt, zum Beispiel auf Rabatten oder in einem Frühlingsgarten,
umgeben von einem Meer aus blau blühenden Zwiebelblumen wie Blausternchen
oder Vorfrühlingsanemonen. |
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