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Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverbandes
Schweiz Medienmiteilung des HEV
Schweiz
Am 20. und 21. Juni 2003
fand die 88. ordentliche Delegiertenversammlung des
Hauseigentümerverbandes Schweiz (HEV Schweiz) in Luzern
statt. Wahlen Vor einer
Rekordteilnehmerzahl von über 300 Delegierten eröffnete der
Präsident des HEV Schweiz, Ständerat Toni Dettling, den
geschäftlichen Teil der Delegiertenversammlung. Bei den ordentlichen
verbandsinternen Geschäften und Wahlen folgten die Delegierten ausnahmslos
den Anträgen des Vorstandes. Sowohl der Präsident wie auch der
Vorstand wurden in ihrem Amt für eine Übergansperiode von einem Jahr
bestätigt. Gemäss einer an der
letzten Delegiertenversammlung verabschiedeten Statutenänderung gilt ab
dem Jahr 2004 für den Vorstand eine vierjährige Amtsperiode in
Angleichung an den Wahlrhythmus der eidgenössischen Wahlen. An der
ordentlichen Delegiertenversammlung im Juni 2004 in Aarau werden somit
Gesamterneuerungswahlen für den Vorstand und das Präsidium
stattfinden. |
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Ständerat Toni Dettling wird 2004 auf eine
erneute Kandidatur als Präsident des HEV Schweiz verzichten. Dieser
Verzicht erfolgt als Konsequenz auf die Niederlegung seines
Ständeratsmandates auf Ende der laufenden Legislaturperiode und in der
Absicht, dass wiederum ein aktiver Bundesparlamentarier den HEV Schweiz
präsidieren soll. Der Sitz des altershalber zurücktretenden
Vorstandsmitglieds Dr. Kurt Peyer, Schaffhausen, bleibt bis zu den Neuwahlen im
Jahr 2004 vakant. |
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 Ständerat Tono Dettling Präsident HEV
Schweiz Bilder: Bensberg |
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Wohneigentumsbesteuerung Der zweite Teil der Delegiertenversammlung stand ganz im Zeichen des
gleichentags verabschiedeten Steuerpakets durch National- und
Ständerat. |
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Der HEV Schweiz hat das Abstimmungsergebnis in den
beiden Räten als klares Votum für eine wirksame
Eigentumsförderung erfreut zur Kenntnis genommen. Die Beschlussfassung
über die Lancierung einer oder mehrerer Volksinitiativen in den Bereichen
Eigenmietwertbesteuerung und Bausparen wird somit sistiert. Der HEV behält
sich jedoch vor, im Falle einer Nichteinführung des Steuerpakets seine
Anstrengungen zur Lancierung einer Volksinitiative
fortzusetzen. Sollte gegen das
Steuerpaket ein Referendum ergriffen werden, wird der Verband seine Kräfte
zur Durchsetzung der nun beschlossenen Wohneigentumsbesteuerungslösung
bündeln. |
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 Nationalrat Rolf Hegetschweiler,
Direktor HEV Stadt Zürich und Kanton Zürich, mit Dr.
Peter Gurtner, Direktor Bundesamt für Wohnungswesen |
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 Kantonsrat Hans Egloff,
Präsident HEV Kanton Zürich mit Ansgar Gmür,
Direktor HEV Schweiz |
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Der HEV Schweiz ist überzeugt, dass das neue
Steuermodell (Kombination Systemwechsel mit flankierenden Massnahmen und
Bausparmodell) entgegen allen statischen Steuerausfallberechnungen für die
Wohneigentumsförderung in der Schweiz positive Signale setzt und der
Schweizer Wirtschaft Arbeit und Verdienst bringt und damit wichtige Impulse
verleiht. Zudem dürften den Kantonen durch den Wegfall der ebenso
umstrittenen wie zeit- und kostenaufwändigen Veranlagung der
Eigenmietwerte nicht unbeachtliche Personalkosteneinsparungen
erwachsen. |
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 Ernste Gesichter, obwohl der HEV in
letzter Zeit immer wieder erfolgreich ist. |
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Eigentumsquote im
Vorarlberg Nach der Pressekonferenz
wurde der offizielle Teil der 88. Delegiertenversammlung des HEV Schweiz mit
verschiedenen Grussadressen aus dem In- und Ausland eröffnet.
Präsident Dettling beleuchtete in seiner Begrüssung die aktuelle
Problematik im Mietrecht sowie rund um die Bedeutung des Wohneigentums.
Inskünftig sollen die Probleme des Eigentums grundlegend und langfristig
angegangen werden und durch eine «Stiftung für das Eigentum»
erarbeitet werden. |
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Im Zentrum stand
das anschliessende Referat von Manfred Dörler, Präsident des
Vorarlberger Landtags, zum Thema «Hintergründe für die hohe
Eigentumsquote im Bundesland Vorarlberg». Manfred Dörler gab dem
interessierten Publikum einen Überblick über Wohnungseigentum und
Wohnbauförderung in seinem Bundesland, wo sich die Wohnbaupolitik am
Grundsatz «Soviel Wohnungseigentum wie möglich, soviel Mietwohnungen
wie notwendig» orientiert. Immerhin weist Vorarlberg mit dieser Politik
eine stolze Eigentumsquote von 58% auf, was selbst im europäischen
Vergleich eine beachtliche Zahl ist. Mit einem Schlussaufruf von Präsident
SR Toni Dettling zum gemeinsamen Engagement für die Interessen des Haus-
und Grundeigentums in der Schweiz wurde der offizielle Teil geschlossen.
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