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Wohnungsbau
und Grundeigentumswechsel im 1. Quartal 2003 Aus dem Quartalsbericht von Statistik Stadt Zürich
Weniger
Neubautätigkeit Im
Berichtsquartal wurden nur 202 Wohnungen fertig gestellt. Im Vorquartal waren
es 484, aber im 1. Quartal 2002 lag diese Zahl noch niedriger
(89). Mit wenigen Ausnahmen ist eine schwache Bautätigkeit zu dieser
Jahreszeit üblich. Ebenfalls niedrig war die Zahl der neu erteilten
Baubewilligungen (202). Am 31. März waren 2'285 Wohnungen im
Bau; diese Zahl ist höher als im Vorquartal (2'136), aber knapp niedriger
als im Vorjahresquartal (2'304). Bei den
im Berichtsquartal neu bezogenen Wohnungen war Zürich-Nord, diesmal
Oerlikon, wieder an der Spitze mit einem Anteil von 71,3%. 92,1% aller neuen
erstellten Wohnungen gehören natürlichen Personen; das Gewicht der
Eigentumswohnungen ist mit 21,8% wiederum sehr hoch, sogar höher als im
letzten Quartal mit Spitzenwerten (18,2%). Im Gegensatz zu dem seit einiger
Zeit beobachteten Trend überwiegen aber die Drei-Zimmerwohnungen mit einem
Anteil von 58,4% (Vorquartal: 19,6%). |
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Steigende
Preise bei den Einfamilienhäusern und
Eigentumswohnungen Weil die
Abbruchstätigkeit eher gering war (49 Wohnungen im Berichtsquartal
gegenüber fast 68 im Quartalsmittel des Vorjahres) und die Umbau- und
Zweckänderungstätigkeit per Saldo zu einem Zuwachs an Wohnungen
führte (+40), entstanden per Saldo 193 neue Wohnungen. Im Bereich der
Nutzbauten war die Neubautätigkeit ebenfalls niedrig; deren
Versicherungswert lag mit ca. 74 Mio. Franken um rund zwei Drittel
tiefer als im Vorquartal aber über zweimal höher als im 1. Quartal
2002. Die Zukunftsaussichten sind aber nicht besonders günstig: Der Wert
der neu bewilligten Nutzgebäude lag bei nur 78,2 Mio. Franken
(Durchschnitt des Vorjahres: Fr. 210,2 Mio.). Gegenüber dem
Vorquartal schwächte sich das Handänderungsvolumen um 33,1% und
gegenüber dem Vorjahresquartal um 37,2% ab. Bei den gehandelten
m²-Preisen hingegen war die Tendenz steigend. Hauptgrund dafür waren
einzelne Verkäufe in Zonen mit hohen Ausnutzungsziffern (Wohnzonen 4 bis 5
bzw. mit Zentrums- und Dienstleistungsfunktionen oder Kernzonen). Ebenfalls
steigend waren die Preise für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen: Die Durchschnittspreise pro Haus bzw. pro Zimmer lagen in
beiden Fällen über den Durchschnittswerten des Vorjahres. |
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