Die Stadt Zürich verfolgt
seit Anfang dieses Jahres in Sachen wilder Plakataushang eine neue Politik.
Einerseits wird das widerrechtliche Anbringen von Plakaten an öffentlichen
Bauten konsequenter strafrechtlich verfolgt. Anderseits wird den Plakatfirmen
eine grössere Zahl von Plakatwänden zur Verfügung gestellt.
Diese haben sich offenbar aufgrund der veränderten Situation bereit
erklärt, auf wilden Plakataushang zu verzichten. Wie an seiner
Generalversammlung vorgestellt, beabsichtigte der HEV Zürich, seinen
Mitgliedern Schilder anzubieten, welche das Anbringen von Plakaten
ausdrücklich verbieten und die schon in der Vergangenheit recht gut von
den Plakatfirmen respektiert wurden. Verzichten diese aber ohnehin auf das
illegale Plakatieren, ist so eine Aktion hinfällig. Wir möchten daher
von unseren Mitgliedern wissen, ob sich die Situation wirklich verbessert hat
oder ob sie allenfalls nach wie vor an Verbotsschildern interessiert
wären.
Die Situation
i.S. wilder Plakataushang hat sich spürbar gebessert.
Ich merke nichts von einer Besserung.
Falls der HEV
Zürich Verbotsschilder produziert, bin ich an solchen
interessiert.