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Mit Preisen
bedacht wurden die Erweiterung des Schulhauses Scherr in
Zürich-Oberstrass, das Sport- und Kulturzentrum Gries in Volketswil sowie
die Wohnüberbauung Stöckenacker in Zürich-Affoltern. |
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Eine Anerkennung wurde dem Oerliker Park in
Zürich-Nord, der Wohnüberbauung Wehrenbachhalde in
Zürich-Witikon, der Wohnüberbauung Pflegi-Areal in
Zürich-Hottingen und dem Geschäftshaus Helvetia Patria in
Zürich-Altstetten zugesprochen. Zu
den Teilnahmebedingungen gehörte, dass die vorgeschlagenen Bauten im
Kanton Zürich im Zeitraum von 1999 bis 2002 vollendet wurden und dass sie
einen Beitrag zum Thema Bauen in der Öffentlichkeit leisten. Für die
Jury galten als Kriterien, dass die Bauwerke in der Öffentlichkeit eine
beispielhafte Wirkung entfalten, Sinne ansprechen, Emotionen wecken und damit
auch über das rein Zweckmässige hinausgehen. Alle diese Bauten manifestieren sich bewusst in der
Öffentlichkeit und leisten damit einen Beitrag zur Gestaltung des
öffentlichen Raumes. Ein gemeinsamer Nenner der ausgezeichneten Projekte
findet sich nicht zuletzt in der Rückkehr zur Farbe und in der
Distanzierung zur Askese. Nach Kantonsbaumeister und Juryvorsitzenden Stefan
Bitterli machen die sieben prämierten Objekte deutlich, dass im
schweizerischen Vergleich die Bautätigkeit der Region Zürich nicht
nur im quantitativen Sinn Beachtung verdient, sondern auch qualitativ ihren
Beitrag zu leisten vermag. Während
sich die Mehrzweckhalle des Sport- und Kulturzentrums Gries mit der Verwendung
von Stahl, Glas und Sichtbeton auf klassische Vorbilder der Moderne bezieht,
wurde im liebevollen Umgang bei der Innenraumgestaltung im Schulhaus Scherr
Wert auf eine fröhliche, kindgerechte Farbgebung gelegt und damit auch
Raum für Emotionen geschaffen. Die Wohnüberbauung Stöckenacker
wiederum macht deutlich, dass sich auch mit kostengünstigen Vorfabrikaten
aus Waschbeton wegweisende Architektur verwirklichen
lässt. Nach Regierungsrätin
Dorothée Fierz will die Baudirektion auch in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten starke Impulse für hochwertiges und nachhaltiges Bauen geben und
ihre Vorbildfunktion wahrnehmen. Mit der Auszeichnung guter Bauten im Kanton
Zürich 2003 wollen die Organisatoren wiederum einen Beitrag zu einer
qualitativ hohen Baukultur im Kanton Zürich leisten und die
öffentliche Diskussion über das Bauen fördern.
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 Objekt: Wohnüberbauung
Pflegi-Areal Sonnhaldenstrasse 917/Carmenstrasse 3238, 8032
Zürich Architekt: Annette
Gigon/Mike Guyer Architekten ETH BSA SIA, Zürich Bauherrschaft:
Stiftung Diakoniewerk Neumünster, Zollikerberg |
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 Objekt: Wohnüberbauung
Wehrenbachhalde, Wehrenbachhalde 6/8/10, 8053 Zürich-
Witikon Architekt: burkhalter sumi architekten gmbh,
Zürich Bauherrschaft: Brigit Wehrli, Zürich Rosmarie
Flüeler-Schindler, Pfaffhausen |
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 Objekt: Wohnüberbauung
Stöckenacker, Zürich, Stöckenackerstrasse/Bodenackerstrasse,
8046 Zürich Architekt: Von Ballmoos Krucker Architekten ETH BSA
SIA, Ackerstrasse 21, 8005 Zürich Bauherrschaft:
Baugenossenschaft Süd-Ost/Walter Bader, Tulpenweg 18, 8051
Zürich |
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Hinweise: |
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Noch bis 1. September 2003 sind die Schaufenster des
Kaspar-Escher-Hauses an der Stampfenbachstrasse 15/17, Zürich, der
Thematik der Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich
gewidmet. |
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Der Katalog kostet 12 Franken und kann im Museumskiosk
der HGKZ, im Architekturforum Neumarkt, Neumarkt 15, Zürich, sowie bei
Krauthammer Orell Füssli, Marktgasse 12, Zürich, bezogen
werden. |
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Der
Stiftungsrat der Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton
Zürich setzt sich zusammen aus: Präsident Stefan Bitterli, Kantonsbaumeister, Ursina Fausch,
Architektin ETH/SWB, Roland Frei, Architekt BSA/SIA, Professor Hans Peter
Schwarz, Rektor HGKZ und Dr. Martin Zollinger, Zürcher
Kantonalbank.
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Der Jury 2003
gehörten an: Ben van Berkel,
Architekt, Amsterdam, Stefan Bitterli, Kantonsbaumeister, Zürich, Silvia
Gmür, Architektin, Basel, Professor Luigi Snozzi, Architekt, Locarno Roger
de Weck, Publizist, Zürich. |
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