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Das Publikum wird in dieser Ausstellung auf eine
Zeitreise eingeladen. Parallel zueinander werden ideale Entwürfe und der
effektiv gelebte Alltag, Werbung und Wohnungsbau in Beziehung gebracht und
Vergleiche ermöglicht. Untersucht wird die Entwicklung des Wohnens von der
Reformbewegung um 1910 bis heute, sodann wird ein Ausblick in die Bedingungen
der Zukunft gewagt. Das
«Zuhause» ist eines der zentralen Arbeitsfelder der entwerfenden
Architekten und Designer. Dabei sind die Bedürfnisse und Anforderungen an
den Wohnraum in etwa immer die gleichen gewesen: Wir wünschen uns ein
Schutz bietendes, behagliches und möglichst komfortables Zuhause. Doch die
unmittelbare Wohnwelt ist starken modischen Strömungen und verschiedenen
Innovationen ausgesetzt. So verändert sich denn die Erscheinung der
Wohnungen quer durch alle Bevölkerungsschichten in einem konstant hohen
Tempo. |
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 «Heimelig mit Senft»,
1947, Plakatsammlung MfGZ |
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 Yves Netzhammer, Videostill aus
thematischer Installationsarbeit |
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In dieser Ausstellung wird eine breite Palette der Einflussfaktoren
beleuchtet, welche zu dem beitragen, was letztlich als Wohnung in Erscheinung
tritt: der gestalterische «Zeitgeist», der erstellte Wohnraum, der
Möbelmarkt, der individuelle Geschmack und nicht zuletzt der
kulturelle und ökonomische Hintergrund als Basis jeder
Wohnungsgestaltung. |
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 tilthouse,
2002, Wout Fierens, confituur.com, B-Antwerpen |
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Dass es dabei keineswegs standardisierte Lösungen
gibt, sondern dass vielmehr individuelle und auch amüsante Wohnwelten den
Alltag dominieren, ist eine der Entdeckungen, die in dieser Ausstellung gemacht
werden können. |
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 Das
Molukken-Kabel (aus der Serie Globus Cassus), 2003, Christian Waldvogel
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Ausstellung 26.
Juli bis 28. September 2003 Öffnungszeiten: DiDo 1020 Uhr, FrSo 1118
Uhr Montag geschlossen; 1. August
geschlossen |
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Museum für Gestaltung Zürich |
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