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HEV 8/2003 Inhaltsverzeichnis
Wohnkultur

 

Wohnträume – Wohnräume
* Doris Bachofen Museum für Gestaltung Zürich

Das Museum für Gestaltung Zürich präsentiert mit «Wohnträume – Wohnräume» eine Hallenausstellung, welche unterschiedlichste Aspekte des Wohnens beleuchtet. Die Ausstellung wurde von Direktor Christian Brändle konzipiert, für die Mitarbeit konnten Fachleute aus mehreren Themenfeldern und junge zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler gewonnen werden.
 
      Das Publikum wird in dieser Ausstellung auf eine Zeitreise eingeladen. Parallel zueinander werden ideale Entwürfe und der effektiv gelebte Alltag, Werbung und Wohnungsbau in Beziehung gebracht und Vergleiche ermöglicht. Untersucht wird die Entwicklung des Wohnens von der Reformbewegung um 1910 bis heute, sodann wird ein Ausblick in die Bedingungen der Zukunft gewagt.
Das «Zuhause» ist eines der zentralen Arbeitsfelder der entwerfenden Architekten und Designer. Dabei sind die Bedürfnisse und Anforderungen an den Wohnraum in etwa immer die gleichen gewesen: Wir wünschen uns ein Schutz bietendes, behagliches und möglichst komfortables Zuhause. Doch die unmittelbare Wohnwelt ist starken modischen Strömungen und verschiedenen Innovationen ausgesetzt. So verändert sich denn die Erscheinung der Wohnungen quer durch alle Bevölkerungsschichten in einem konstant hohen Tempo.
 

«Heimelig mit Senft», 1947, Plakatsammlung MfGZ
 
 
Yves Netzhammer, Videostill aus thematischer Installationsarbeit
  In dieser Ausstellung wird eine breite Palette der Einflussfaktoren beleuchtet, welche zu dem beitragen, was letztlich als Wohnung in Erscheinung tritt: der gestalterische «Zeitgeist», der erstellte Wohnraum, der Möbelmarkt, der individuelle Geschmack und – nicht zuletzt – der kulturelle und ökonomische Hintergrund als Basis jeder Wohnungsgestaltung.  
     
 
tilthouse, 2002, Wout Fierens, confituur.com, B-Antwerpen
 
     
  Dass es dabei keineswegs standardisierte Lösungen gibt, sondern dass vielmehr individuelle und auch amüsante Wohnwelten den Alltag dominieren, ist eine der Entdeckungen, die in dieser Ausstellung gemacht werden können.  
Das Molukken-Kabel (aus der Serie Globus Cassus), 2003, Christian Waldvogel  
 
 
    Ausstellung 26. Juli bis 28. September 2003
Öffnungszeiten: Di–Do 10–20 Uhr, Fr–So 11–18 Uhr
Montag geschlossen; 1. August geschlossen
 
     
  * Museum für Gestaltung Zürich  
     
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