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Kantonsregierungen gegen Mittelstandsfamilien, Wirtschaft und
Wohneigentümer
Mit einem beispiellosen
Aufwand jammern die Kantone medienwirksam gegen das Steuersenkungspaket. Es ist
daher daran zu erinnern, dass die Kantone nicht am Hungertuch nagen. Vielmehr
haben sie es verlernt, haushälterisch mit ihren Mitteln umzugehen. Seit
Jahren redet man vom Zwang zum Sparen. Schaut man sich aber die
Staatsrechnungen an, merkt man davon nichts. Bleiben wir im Kanton Zürich:
Von 1990 bis 2002 ist der Aufwand der laufenden Staatsrechnung von 6107 Mio.
Franken auf 10265 Mio. angewachsen (Quelle: Statistisches Amt Kanton
Zürich). Das entspricht einer Zunahme um sage und schreibe 68%. Und das,
obwohl die Teuerung in der gleichen Zeit nur 20% ausgemacht hat.
Demgegenüber müssten zur Kompensation der Ausfälle aus dem
Steuerpaket die jährlichen Ausgaben von Bund, Kanton und Gemeinden bei
Annahme des Steuerpakets ab 2005 um lediglich rund 2% und ab 2009 um rund 3%
gesenkt werden. Damit wären die Ausgaben im Vergleich zu 1990 also immer
noch satte 65% höher. Ist das ein Klarstellung zu Mietobjekten Offenbar besteht in Bezug auf die Auswirkung des
Steuersenkungspakets auf die Besteuerung von vermieteten Wohnungen oder
Häusern noch Informationsbedarf: |
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