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Neues im Internet |
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www.stzh.ch/BZOPlan Mitteilung Hohbaudepartement Die Zürcher Bau- und Zonenordnung (BZO) ist ab sofort online
verfügbar: Architekturbüros, Planungsteams und Bauträgerschaften
können Informationen zur Nutzungs- und Quartierplanung einfach und schnell
abrufen via WAP-Handy oder Pocket-PC mit Internetzugang sogar
unterwegs. Die Bau- und Zonenordnung der
Stadt Zürich gab es bis vor einem Jahr nur auf Papier. Seitdem stehen der
Öffentlichkeit BZO-Informationen zusätzlich in Form einer
Touchscreen-Anwendung im Amtshaus IV zur Abfrage bereit. Mit der Online-Version
geht das Hochbaudepartement noch einen Schritt weiter. «Jetzt können
unsere Kundinnen und Kunden schneller, einfacher und überall auf wichtige
Informationen zugreifen», sagt Stadträtin Kathrin Martelli,
Vorsteherin des Hochbaudepartements. Der
Zugang zur BZO erfolgt über die Adresse, die Parzelle oder direkt
über den Plan. Zur Auswahl stehen laufend aktualisierte Informationen
über die einzelnen Parzellen sowie verschiedene Pläne vom
Zonenplan über die Quartiererhaltungszonen bis zum Wald- und
Gewässer- Abstandslinienplan. Benutzerinnen und Benutzer haben die
Möglichkeit, Dokumente im pdf-Format herunterzuladen, beispielsweise die
Bauordnung oder Detailpläne zu Waldabstandslinien und Kernzonen. Ein
zusätzlicher Service: Via WAP-Handy oder Pocket-PC mit Internetzugang
können die Informationen zur BZO direkt vor Ort genutzt
werden. Diese neue Dienstleistung des
Hochbaudepartements richtet sich an Architekturbüros, Planungsteams,
Bauträgerschaften, GrundeigentümerInnen, StudentInnen und andere
interessierte Fachpersonen. Anmerkung
der Redaktion: Unter
www.stzh.ch/geo/verm/verm2_3.htm finden Sie übrigens
auch die Katasterpläne der Stadt Zürich. |
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www.gis.zh.ch *
Paco Oliver Unter der angegebenen
Internetadresse finden Sie das Geographische Informationssystem (GIS, System,
welches raumbezogene Daten erfassen, verwalten, analysieren und
präsentieren kann) des Kanton Zürich. Mit dem GIS-Browser finden Sie
Informationen über eine konkrete Parzelle. |
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www.wasserqualitaet.ch Mitteilung Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches
(SVGW) Wie gut ist das Trinkwasser
wirklich? Haben wir hartes oder weiches Wasser und welche Konsequenzen ergeben
sich davon im Haushalt? Solche Fragen klärt die neue dreisprachige
Internetseite www.wasserqualitaet.ch des Schweizerischen Vereins des Gas-
und Wasserfaches SVGW. Sie verspricht Transparenz in der Schweizer
Trinkwasserqualität. Der neuen
dreisprachigen Internetseite www.wasserqualitaet.ch des Schweizerischen Vereinn
des Gas- und Wasserfaches SVGW, sind Angaben über die hygienische
Qualität des Trinkwassers von erfassten Wasserversorgungen zu entnehmen.
Die Wasserhärte, welche von Gemeinde zu Gemeinde erheblich variieren kann,
ist ebenfalls ersichtlich. Dies ist wichtig für die optimale Dosierung der
Waschmittel. Interessierte Konsumentinnen und Konsumenten können sich
über weitere Qualitätsangaben wie die Nitratkonzentration, die
Wasserherkunft und allfällige Wasserbehandlungen
informieren. Seit diesem Jahr sind die
rund 3000 Wasserversorger in der Schweiz nicht nur verpflichtet, einwandfreies
Trinkwasser abzugeben und die Qualität zu kontrollieren, sondern sie
müssen neu ihre Konsumentinnen und Konsumenten auch mindestens einmal im
Jahr über die Trinkwasserqualität informieren. Zu verstecken haben
die Wasserversorgungen nichts. Die Trinkwasserwasserqualität ist in der
Schweiz im Allgemeinen ausgezeichnet. Trinkwasser ist das am besten
kontrollierte Lebensmittel und abgesehen vielleicht vom Mineraliengehalt jedem
Mineralwasser ebenbürtig. |
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www.statistik.zh.ch/statistik.info/ Mitteilung des Statistischen Amtes Kanton
Zürich Immobilien- und Bodenpreise
im Kanton Zürich 2002 Die
Immobilienpreise im Kanton Zürich zeigen, dass die Preise in bereits
teuren Lagen angezogen haben. Besonders die Region Pfannenstiel verzeichnete
zwischen 2000 und 2002 stark steigende Preise für Bauland, Häuser und
Eigentumswohnungen. Dass es auch Gebiete gibt, in denen die Preise stagnieren,
zeigt eine soeben veröffentlichte Studie des Statistischen Amtes. Die
Studie «Immobilien- und Bodenpreise im Kanton Zürich 2002:
Unterschiedliche Tendenzen» ist in der Reihe «statistik.info»
erschienen und online auf der Website des Statistischen Amts des Kantons
Zürich verfügbar. Gemäss
der Studie war 2002 ein lebhaftes Jahr für den Immobilienmarkt im Kanton
Zürich: Insgesamt wechselten 10953 Grundstücke, Gebäude und
Eigentumswohnungen im Wert von knapp zehn Milliarden Franken die Hand. Hinzu
kamen 6243 Eigentumsübertragungen, die nicht am Markt gehandelt werden und
deshalb nicht in die Statistik eingehen, etwa Zwangsverwertungen,
Tauschgeschäfte, Erbgänge oder Schenkungen. Sowohl was die Zahl der
Verkäufe als auch was den Umsatz angeht, lag das Jahr 2002 etwas über
den Werten des Vorjahrs. Einzig die gesamthaft umgesetzte Fläche war
mit 1390 Hektaren leicht
rückläufig. Weniger Fläche für mehr Geld also dies
deutet darauf hin, dass die Zürcher Immobilienpreise nach dem Einbruch in
der ersten Hälfte der Neunzigerjahre tendenziell wieder
anziehen. |
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Kantonale
Boden- und Immobilienpreisstatistik Die vom Statistischen Amt veröffentlichten Zahlen basieren auf
den Handänderungsanzeigen der Grundbuchämter. Diese geben Auskunft
über Zahl und Umfang der Grundeigentumswechsel in den Zürcher
Gemeinden. Die Berechnung von Durchschnittspreisen, die einen Überblick
über die Trends am Immobilienmarkt erlauben, ist mit Schwierigkeiten
behaftet. Zum einen ist die Zahl der jährlichen Handänderungen in
vielen Gemeinden klein, was die Repräsentativität der erhobenen
Zahlen schmälert. Zum anderen sind die Preisschwankungen enorm. Dies hat
zur Folge, dass das bekannte arithmetische Mittel an Aussagekraft verliert,
weil es durch so genannte Ausreisser verzerrt wird. Aus diesem Grund sind alle
erwähnten Durchschnittswerte Mediane. Diese teilen die Preise, die in
einer Gemeinde im Rahmen der verschiedenen Handänderungen erzielt werden,
in genau zwei Hälften. Ein Beispiel: Werden in einer Gemeinde bei einem
Median von 600 Franken 50 Grundstücke verkauft, so beträgt der
Kaufpreis in 25 Fällen weniger und in 25 Fällen mehr als 600 Franken
pro Quadratmeter. |
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Gewerbeland am
billigsten Im Mittel kostete ein
Quadratmeter Wohnbauland 2002 auf dem freien Markt 600 Franken. Günstiger
zu haben war Boden, der in der Mischzone liegt. Entsprechende Grundstücke,
die für kombinierte Wohn- und Geschäftsüberbauungen vorgesehen
sind, erzielten durchschnittlich 470 Franken pro Quadratmeter. Reine Industrie-
und Gewerbeflächen dagegen wurden im Schnitt zu 300 Franken gehandelt,
wobei hier die Spanne der bezahlten Quadratmeterpreise ausserordentlich hoch
ist: zwischen 100 und 3000 Franken ist im Kanton Zürich alles
möglich.
Wohnbauland an guter
Lage erzielt stolze Preise Weil
Wohnbauland mit Abstand am meisten gehandelt wird, eignet es sich laut dem
Statistischen Amt am besten, um regionale und kommunale Unterschiede bei den
Bodenpreisen abzubilden. In der Tat variiert der Landwert im Kanton Zürich
stark. Gemessen am mittleren Quadratmeterpreis für erschlossenes,
unbebautes Bauland in der Wohnzone, ist die «Goldküste », kaum
überraschend, das teuerste Pflaster die Preise können an guten
Lagen 2000 Franken übersteigen. Aber auch die Stadt Zürich, das
Limmattal, einzelne Gemeinden am linken Seeufer, im Glattal und am Pfannenstiel
spielten 2002 mit Landpreisen um die 1000 Franken in der «obersten
Liga». Am billigsten ist der Zürcher Boden im Weinland: Hier kostete
der Quadratmeter Wohnbauland im Schnitt 370 Franken. Ebenfalls günstig zu
haben ist das eigene Stück Land in Teilen des Oberlands, des Unterlands
und in der Umgebung Winterthurs.
Eigenes Haus kostet rund 700000 Franken Neben Bauland wechseln auch bereits bestehende Gebäude auf dem
Immobilienmarkt die Hand, wobei natürlich Grösse und Lage des
zugehörigen Grundstücks den Kaufpreis massgeblich mitbestimmen. So
gelangten 2002 im Kanton Zürich 2721 Einfamilienhäuser vom
Reihenhäuschen aus der Zwischenkriegszeit bis zur modernen,
grosszügigen Villa mit Umschwung zum Verkauf. Im Kantonsmittel
kostete das eigene Haus 685000 Franken, wobei man in den meisten Gegenden mit
600000 bis 800000 Franken dabei ist. Deutlich teurer wird es nur am
Pfannenstiel: Wer sich hier den Traum vom Einfamilienhaus verwirklichen will,
muss mit durchschnittlich 1,1 Millionen Franken rechnen. Naturgemäss etwas
billiger sind Eigentumswohnungen. 2002 wechselten kantonsweit 3475
Stockwerkeinheiten zum Durchschnittspreis von 530000 Franken die Hand.
Allerdings geht auch die eigene Wohnung rasch ins Geld, wenn sie gross sein
soll: Eine Familienwohnung mit mindestens sechs Zimmern kostete im Schnitt rund
eine Million Franken, in der Stadt Zürich und am Pfannenstiel sogar 1,2
bis 1,3 Millionen.
Preisunterschiede
akzentuieren sich Ein Rückblick auf
die Entwicklung der jüngsten Zeit zeigt, dass sich die Preisschere im
Kanton Zürich je länger je mehr öffnet: Während die
Immobilienpreise in peripher gelegenen Gebieten stabil bleiben oder teilweise
sogar leicht rückläufig sind, steigen die Preise für bevorzugte
Lagen in zentrumsnahen Gemeinden stetig an. Besonders die Region Pfannenstiel
verzeichnete in den Jahren 2000 bis 2002 ausgehend von einem seit jeher
hohen Preisniveau nochmals einen eigentlichen Preisschub. Ob die im
Herbst 2003 eingeführten Südanflüge auf den Flughafen
Zürich einen Einfluss auf das Preisniveau haben werden, kann zurzeit nicht
gesagt werden. |
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Anmerkung der
Redaktion zum Thema Fluglärm: Unsere Anfrage beim kantonalen Steueramt (Herrn C. Rüeger) hat
in diesem Zusammenhang folgendes ergeben: |
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Der Osten des Flughafens ist schon seit längerem
mit Fluglärm belastet. Seit April 2003 besteht dort aber eine neue
Situation mit mehr Fluglärm. |
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Im Süden setzte die zusätzliche
Lärmbelastung ab Oktober 2003 ein. |
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Für die steuerlich massgebenden Landwerte
gemäss Weisung 2003 und die Lageklassen bildete die Situation Mitte 2003
die Grundlage. |
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Im Klartext heisst das, dass im Osten die derzeitige
Lärmbelastung in den Landwerten und Lageklassen bereits
berücksichtigt ist, während dies im Süden noch nicht der Fall
ist. |
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Wo und in welchem Umfang dies zu tieferen
Eigenmietwerten geführt hat, lässt sich erst sagen, wenn die
Lageklassenpläne im Internet öffentlich gemacht werden, was bei
Redaktionsschluss noch nicht der Fall war. Wir werden auf unserer Homepage
umgehend den entsprechenden Link einrichten. |
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