Hauseigentümerverband Zürich
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HEV 05/2004 Inhaltsverzeichnis
GV HEV Zürich

     
  Plädoyer für das Steuerpaket
* Paco Oliver
 
     
  In Anbetracht der ausgezeichneten Verfassung des Hauseigentümerverbandes der Stadt Zürich, und zwar sowohl in politischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht, konnte der geschäftliche Teil der Generalversammlung reibungs- und oppositionslos abgewickelt werden.  
     
  Stadtrat Martin Vollenwyder, Vorsteher des Finanzdepartements, begrüsste die rund 270 Anwesenden im Namen des Gesamtstadtrats und gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass es gelungen ist, die Rechnung 2003 ohne rote Zahlen abzuschliessen. Er warnte jedoch vor jeder Euphorie, da die Rahmenbedingungen für die Rechnung 2004 und der kommenden Jahre weit weniger günstig seien. Er deutete seine Opposition gegen das Steuerpaket jedoch nur an, was er insofern elegant tun konnte, als er die Versammlung vor dem Plädoyer von Direktor Rolf Hegetschweiler, für ein Ja zum Steuerpaket, wieder verlassen musste.    
         
       Präsident Dr. Christian Steinmann durfte Hannes Ringger, dem langjährigen Redaktor des Verbandsorgans und grauer Eminenz des Kantonalverbands, zum 80. gratulieren.  
         
  Nationalrat Rolf Hegetschweiler verlässt den Verband zwar erst im Sommer (vgl. HEV 3/2004), doch nahm er zum letzten Mal an der GV als Direktor teil. Präsident Dr. Christian Steinmann bedankte sich bei ihm unter grossem Applaus für das während seiner Amtszeit Erreichte.    
         
    Käthy Lips trat ihre Stelle in der Geschäftsleitung des HEV Zürich gleichzeitig mit Nationalrat Rolf Hegetschweiler an und verlässt sie nun auch mit ihm. Präsident Dr. Christian Steinmann würdigte ihren Anteil an Wachstum und Erfolg des Verbandes in den vergangenen knapp 14 Jahren und drückte den Dank des Vorstandes unter anderem mit einem prächtigen Blumenstrauss aus.  
         
  Der neue Direktor, Gemeinderat Albert Leiser, der seine neue Funktion am 2. August antreten wird (vgl. HEV 3/2004), schloss sich der Würdigung der Verdienste der Zurücktretenden an. Es sei einerseits natürlich dankbar, einen so gut florierenden Betrieb zu «übernehmen», anderseits stelle es eine grosse Herausforderung dar, die Leistungssteigerung der wirtschaftlichen Abteilungen fortzusetzen und an die politischen Erfolge anzuknüpfen.    
     
  * Redaktor, lic. iur.  
     
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