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Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben
erkannt, dass ein Formular nicht das geeignete Mittel ist, um die Situation auf
dem Wohnungsmarkt positiv zu beeinflussen. Sie haben sich daher wie
vorgängig Parlament und Regierung gegen Bürokratismus und
unnützen Formalismus entschieden, ohne den Mieterschutz in irgendeiner
Weise zu schmälern. Es bestätigt sich einmal mehr, dass die Mieter
mit ihrer Wohnsituation weitgehend zufrieden sind. So ist es denn dem
Mieterinnen- und Mieterverband Zürich (MV) auch mit ganzseitigen, teuren
Inseraten nicht gelungen, die Vermieter in ein schlechtes Licht zu rücken
und das in aller Regel gute und faire Verhältnis zwischen Mieter und
Vermieter zu stören. Offensichtlich ist auch die Lage auf dem
Wohnungsmarkt keineswegs so angespannt, wie es Statistiken, Teile der Medien
und der MV der Allgemeinheit weismachen wollten. Der Hauseigentümerverband
Kanton Zürich wird sich jedoch weiterhin dafür einsetzen, dass der
Wohnungsmarkt nicht noch unattraktiver und teurer wird und dass genügend
Wohnungen gebaut werden. |
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 Grund zum
Feiern: K. Lips, Direktor R. Hegetschweiler, J.J. Bertschi |
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 Anstossen
auf den gewonnen Abstimmungskampf Kantonalpräsident H. Egloff im
Gespräch mit Mitgliedern des Komitees «Ja zur Abschaffung der
Formularpflicht» |
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