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Goldene
Zeiten? Von goldenen Zeiten war in der
Debatte um das Kantonsreferendum gegen das Steuerpaket 2001 des Bundes
mit welchem die Hauseigentümer angeblich über alle Masse
begünstigt werden sollen die Rede. Tatsächlich ist zu
erwarten, dass dadurch vereinzelte Hauseigentümer steuerlich besser fahren
werden. Neben vielen weiteren Aspekten ist aber hervorzuheben, dass vor allem
echte Förderung des Wohneigentums betrieben wird. Die Möglichkeit des
Bausparens sowie der reduzierte Schuldzinsabzug für Neuerwerber sind
mittelfristig gesehen richtige Massnahmen, um vielen den Traum vom Eigenheim zu
ermöglichen. Nicht zuletzt würden auch die Auseinandersetzungen um
die Eigenmietwertbemessung und -besteuerung zukünftig obsolet. Der
Kantonsrat hatte vor wenigen Tagen ein deutliches Einsehen und sprach sich mit
101 gegen 67 Stimmen sehr klar gegen das Referendum und damit für die
Wohneigentumsförderung aus. Am 19.
Oktober finden die Wahlen ins Eidgenössische Parlament statt. Die
vorangehenden Wochen sind für Wohn- und Grundeigentümer von
besonderem Interesse, denn die Kandidatinnen und Kandidaten buhlen um Ihre
Gunst als Wähler. Vom staatstragenden Element und der
volkswirtschaftlichen Bedeutung des Eigentums ist etwa die Rede alle
wollen sich für den Schutz des Eigentums, für Wohnbau- und
Wohneigentumsförderung einsetzen. Könnte man all diesen Versprechen
glauben, dann müssten dem Wohn- und Grundeigentümer tatsächlich
goldene Zeiten bevorstehen. Der Vorstand
des HEV Kanton Zürich hat die Politikerinnen und Politiker in der
vergangenen Legislatur sowohl in Bern als auch im Zürcher Kantonsrat sehr
genau beobachtet. Für unsere Wahlempfehlungen haben wir Kriterien
festgelegt und die an einer Wahlunterstützung Interessierten daran
gemessen. An goldene Zeiten wage ich (noch) nicht zu glauben, aber Sie haben es
am 19. Oktober in der Hand, jedenfalls die Weichen richtig zu stellen. Ich
verweise Sie auf unsere Empfehlungen auf den
ersten Seiten dieser Ausgabe |
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