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HEV 10/2003 Inhaltsverzeichnis
Aus dem Kantonalverband

Hans Egloff Hans Egloff
Präsident
HEV Kanton Zürich

Goldene Zeiten?

Von goldenen Zeiten war in der Debatte um das Kantonsreferendum gegen das Steuerpaket 2001 des Bundes – mit welchem die Hauseigentümer angeblich über alle Masse begünstigt werden sollen – die Rede. Tatsächlich ist zu erwarten, dass dadurch vereinzelte Hauseigentümer steuerlich besser fahren werden. Neben vielen weiteren Aspekten ist aber hervorzuheben, dass vor allem echte Förderung des Wohneigentums betrieben wird. Die Möglichkeit des Bausparens sowie der reduzierte Schuldzinsabzug für Neuerwerber sind mittelfristig gesehen richtige Massnahmen, um vielen den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen. Nicht zuletzt würden auch die Auseinandersetzungen um die Eigenmietwertbemessung und -besteuerung zukünftig obsolet. Der Kantonsrat hatte vor wenigen Tagen ein deutliches Einsehen und sprach sich mit 101 gegen 67 Stimmen sehr klar gegen das Referendum und damit für die Wohneigentumsförderung aus.
Am 19. Oktober finden die Wahlen ins Eidgenössische Parlament statt. Die vorangehenden Wochen sind für Wohn- und Grundeigentümer von besonderem Interesse, denn die Kandidatinnen und Kandidaten buhlen um Ihre Gunst als Wähler. Vom staatstragenden Element und der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Eigentums ist etwa die Rede – alle wollen sich für den Schutz des Eigentums, für Wohnbau- und Wohneigentumsförderung einsetzen. Könnte man all diesen Versprechen glauben, dann müssten dem Wohn- und Grundeigentümer tatsächlich goldene Zeiten bevorstehen.
Der Vorstand des HEV Kanton Zürich hat die Politikerinnen und Politiker in der vergangenen Legislatur sowohl in Bern als auch im Zürcher Kantonsrat sehr genau beobachtet. Für unsere Wahlempfehlungen haben wir Kriterien festgelegt und die an einer Wahlunterstützung Interessierten daran gemessen. An goldene Zeiten wage ich (noch) nicht zu glauben, aber Sie haben es am 19. Oktober in der Hand, jedenfalls die Weichen richtig zu stellen. Ich verweise Sie auf unsere Empfehlungen auf den ersten Seiten dieser Ausgabe
     

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