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Plan Lumière Die Stadt Zürich
erhält ein neues
nächtliches Gesicht |
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 Private
beteiligen sich an der neuen Beleuchtung für den Franklinplatz in Zürich-Oerlikon Bild: Thomas Hussel |
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Zürich
erstrahlt schon bald in neuem Glanz. Das Gesamtkonzept für eine
Beleuchtung Zürichs soll diesen Frühling vom Stadtrat genehmigt
werden. Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Plan Lumière spielen
die privaten Grundeigentümer. Am 8. Juli findet eine öffentliche
Informationsveranstaltung zum Thema statt. |
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Orte der Poesie
und Sinnlichkeit Haben Sie schon
darüber nachgedacht, Ihre Hausfassade zu beleuchten? Möchten Sie,
dass Ihr Gebäude besser zur Geltung kommt? Möchten Sie helfen, Ihr
Quartier aufzuwerten? Dann könnte Sie der Plan Lumière der Stadt
Zürich interessieren. Das Beleuchtungskonzept schafft Orte der Poesie und
Sinnlichkeit. Es festigt die Einzigartigkeit Zürichs und hebt die
verborgenen Qualitäten einzelner Gebiete hervor, es wertet die Quartiere
auf und verbessert nicht nur die Orientierung, sondern erhöht auch das
Wohlbefinden und das nächtliche Sicherheitsgefühl der
Bevölkerung. Der Plan Lumière stärkt die Identität von
Zürich und soll über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus das positive
Image der «little big city» ausbauen und für die Vorteile und
Qualitäten dieser Stadt werben. |
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Qualität vor Quantität Der Plan Lumière wurde vom Amt für Städtebau in
Zusammenarbeit mit dem französischen Lichtexperten Roland Jéol und
dem Zürcher Planungsbüro Feddersen und Klostermann erarbeitet. Er
definiert Interventionsgebiete im Stadtgebiet und beschreibt
Handlungsspielräume für künftige
Beleuchtungsprojekte. |
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Gestalterische Grundsätze im Umgang mit Licht
sollen Bauherren, Architekten und Lichtgestaltern als nützliche Basis
für attraktive und umweltschonende Projekte dienen. Nicht die Menge an
Licht, sondern die Lichtqualität und die Art und Weise wie dieses Licht
geführt wird, sind für nachhaltige und Erfolg versprechende Projekte
wesentlich. Lichtquellen sollen primär die Fassaden anstrahlen und nicht
den öffentlichen Raum verblenden. Lichtverschmutzungen, die entstehen,
wenn Lichtquellen ungehindert in den Nachthimmel verpuffen, sollen vermieden
werden. |
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 Ansicht Fraumünster
Vision Plan Lumière Bild:
Feddersen & Klostermann |
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Public Private
Partnership Der Plan Lumière
soll in den nächsten zehn Jahren schrittweise umgesetzt werden. Als erste
Etappe werden bis Januar 2005 drei Pilotprojekte im Limmatraum der Altstadt, in
Zürich West und im Quartier Affoltern ausgeführt. Die meisten Bauten
der Stadt sind in privatem Besitz. Die Stadt erhofft sich deshalb, dass auch
Private an der Umsetzung des Plan Lumière mitwirken und bietet ihre
aktive Unterstützung und Beratungsdienste an. Das Amt für
Städtebau und das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich beraten
Hauseigentümer und Lichtgestalter bei Verfahrensfragen und
unterstützen sie bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung von
Beleuchtungsprojekten. Im März dieses Jahres konnte im Rahmen einer
erfolgreichen Zusammenarbeit mit privaten Hauseigentümern in Zürich
Oerlikon der Franklinplatz in neuem Glanz erstrahlen. Weitere solcher
Projekte sollen folgen. Zusätzliche
Informationen zum Plan Lumière der Stadt Zürich und zum Thema
Public Private Partnership sind im Internet unter
www.plan-lumiere.ch
abrufbar. Kontaktpersonen Zürcher
Stadtverwaltung: Stephan Bleuel (Amt
für Städtebau) Tel. 01 216 42
54 Stephan.bleuel@hbd.stzh.ch |
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Öffentliche
Informationsveranstaltung mit den Stadträten Kathrin Martelli und Andres
Türler: |
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Datum: |
Donnerstag, 8.
Juli 2004 |
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Zeit: |
18.00 bis 20.00
Uhr |
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Ort: |
Technopark,
Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich |
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