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Liegenschaft und Altlast: Praxisnahe Aufarbeitung offener
Fragen * Dr. Gerhard
Schneider |
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Beim Erwerb
oder bei der Bebauung von Liegenschaften in urbaner Lage stellt sich
häufig die Frage nach Altlasten. An drei von der Hochschule für
Wirtschaft, Fribourg, in Zürich durchgeführten Tagungen werden die
wichtigsten Grundlagen für ein ökologisch sinnvolles und
kosteneffizientes Vorgehen bei belasteten Standorten und Altlasten aufgezeigt.
Anhand von aktuellen Fallbeispielen arbeiten hochkarätige Referenten aus
öffentlicher Verwaltung, Privatwirtschaft und dem HEV praktische,
rechtliche und finanzielle Aspekte auf. Dabei werden auch neueste Tendenzen und
aktuelle Probleme angesprochen. |
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Die
TeilnehmerInnen dieser Tagungen werden mit den wichtigsten gesetzlichen
Grundlagen, deren Auslegung und der kantonalen Praxis vertraut, kennen den
möglichen Spielraum im Umgang mit belasteten Standorten und die Schritte,
die für ein überlegtes Vorgehen notwendig sind, und lernen neue Ideen
kennen, wie mit Risiken und Kosten umgegangen werden kann. |
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1. Gesetzliche
Grundlagen und Kataster Der Aufbau
und die Begriffe der gesamtschweizerisch geltenden gesetzlichen Grundordnung
werden näher gebracht und erklärt. Die meisten Kantone arbeiten an
der Erstellung des Katasters der belasteten Standorte. Wie ist die Handhabung
in den einzelnen Kantonen? Welche Aussagekraft kommt dem Kataster
zu? |
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2. Bauen auf
belasteten Standorten Entscheidend
für einen erfolgreichen Bau auf einem belasteten Standort sind die ersten
Etappen: Planung, Untersuchung und Finanzierung. Wie sieht ein ökologisch
sinnvolles und kosteneffizientes Vorgehen aus? Wie viel Untersuchung und
Dekontamination sind notwendig? Wie ist der Marktwert eines belasteten
Standorts, welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? |
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3.
Ökoeffiziente Materialbewirtschaftung Jährlich fallen in der Schweiz bei Bauvorhaben an belasteten
Standorten viele Millionen Tonnen schadstoffbelastete Bauabfälle an. Die
Umweltgesetzgebung verlangt eine Verwertung dieser Abfälle, sofern dies
ökologisch sinnvoll, technisch möglich und wirtschaftlich tragbar
ist. Welches sind die Rechte und Pflichten der Standortinhaber? Welchen
Ermessensspielraum haben und nutzen die Kantone? Wie können Kosten
optimiert werden? |
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4. Rund um die
Kostenteilerverfügung Die
Sanierung von Altlasten ist teuer und endet oft in langwierigen Streitigkeiten
über die Kostenfragen. Wie sieht die geltende gesetzliche Regelung im
Detail aus und was könnte die hängige Revision bringen?
Ausgewählte Fälle der Rechtsprechung, Verträge als
Alternative. |
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5. Workshop
Bearbeitung von Fallbeispielen. Daten: 16.
September Gesetzliche Grundlagen und
Kataster Bauen auf belasteten Standorten 30. September Ökoeffiziente Materialbewirtschaftung Rund um die
Kostenteilerverfügung 21.
Oktober Workshop Bearbeitung von
Fallbeispielen
Kosten: 1 Tag Fr.
520., 2 Tage Fr. 990., 3 Tage 1450. (inkl. Mittagessen und bei Anmeldung bis 4 Wochen vorher
inkl. Bahnfahrkarte, Rabatte für VUR- und
SVU-Einzelmitglieder)
Information
und Anmeldung Weiterbildung in
Ökologie, Hochschule für
Wirtschaft, Ch. du Musée 8, 1700 Fribourg, Telefon 026 300 73 42, Fax 026 300 97 28, Umwelt@eif.ch,
www.heg-fr.ch/environ/ |
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