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Wärmepumpen Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz FWS |
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Wie man kreativ auf die Sanierungsaufforderung für seine alte Ölheizung reagieren kann, zeigt die Wohnkolonie
«Industrie» im Zürcher Kreis 5. Dort dient ab sofort Grundwasser als Wärmequelle. |
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Nahe der City und verkehrsberuhigt leben die rund 660 Bewohner der Kolonie «Industrie » in Zürich. Dort, rund um den
Röntgenplatz im Kreis 5, hat die Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals (BEP) zwischen 1913 und 1967 insgesamt 348, mittlerweile hoch geschätzte Arbeiterwohnungen hochgezogen.
Für Heizung und Warmwasser sorgte während Jahrzehnten eine ölbefeuerte Zentrale mit eigenem Wärmeverbund. Als 2001 die Aufforderung zur lufthygienischen Sanierung ins Haus
flatterte, wollte die Eigentümerin nicht einfach die alten Kessel ersetzen. Eine ökologisch und wirtschaftlich sinnvollere Lösung sollte her, und die Energiedienstleister des EWZ
(Elektrizitätswerk der Stadt Zürich) sollten hierfür intelligente Vorschläge ausarbeiten. Die Mehrkosten für diese saubere Lösung betragen ca. 4 Franken pro Monat und
Wohnung. Seit Wochen verharrt der Ölpreis auf hohem Niveau und eine Trendwende ist nicht abzusehen. Das Öl ist zurzeit teurer als während des Irak-Krieges, und das schlägt
aufs Portemonnaie: Die Wirtschaft erhält einen Dämpfer und wer mit Öl heizt, muss tiefer in die Tasche greifen. Gut lachen haben die Besitzer einer Wärmepumpe: Sie sind
unabhängig vom Ölpreis und nutzen saubere, einheimische und sich erneuernde Ressourcen, ohne Schadstoffe zu produzieren. |
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Wasser statt 320000 Liter Heizöl
FWS-Fachveranstaltung mit Objektbesichtigung
für Wohnbaugenossenschaften, Immobilienverwaltungen, Haustechnikplaner- und Installateure und Architekten
Donnerstag,18. November 2004 |
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