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Die Seite des Geschäftsleiters |
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Albert Leiser,
Direktor
Hauseigentümerverbände
Stadt und Kanton Zürich
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Nicht für die Ewigkeit gebaut |
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Panta rhei – alles fliesst. Veränderung gehört
zu allen Dingen. Auch die perfektesten
Bauten können sich nicht auf Dauer den Veränderungen
um sie herum entziehen. Unsere
Welt hat sich im vergangenen Jahrhundert
und besonders seit dem Ende des Zweiten
Weltkriegs rasant verändert. Damit einhergegangen
ist eine markante Änderung unserer
Wohngewohnheiten. Wohnungen, die einst
wie frische Weggli weggingen, stossen heute
kaum mehr auf Interesse.
Wer heute Wohnungen vermietet, kann
sich nicht damit begnügen, sie instand zu halten,
sie von Zeit zu Zeit neu zu streichen, da
ein Bad, dort eine Küche zu renovieren. Vielmehr
muss er sich am Markt darüber orientieren,
was gefragt ist. Gundrisse, die vom seinerzeitigen
Bauherrn mit Bedacht ausgewählt
wurden, entsprechen oft nicht mehr den
Erwartungen heutiger Wohnungssuchender.
Wer sein Haus nicht der Zeit anpasst, riskiert,
die Wohnungen nicht mehr vermieten zu
können, jedenfalls nicht an die Mieterschaft,
welche er sich wünschen würde.
Solche Veränderungen kosten. Oft lassen
sie sich nur realisieren, indem Hypotheken
aufgenommen werden. Vor allem älteren
Eigentümern fällt es aber gelegentlich schwer,
sich von ihrer Idealvorstellung einer unbelasteten
Liegenschaft zu trennen. Sie ziehen es
daher vor, die Sanierung schrittweise im Rahmen
ihrer jeweils verfügbaren Mittel vorzunehmen.
Dabei wäre es längerfristig oft rentabler,
Fremdkapital aufzunehmen und dafür
den Ertrag zu optimieren. Was Not tut, ist
eine gesamtheitliche Betrachtung.
Nebst Kenntnissen des Wohnungsmarktes
sind bauliche und baurechtliche Kenntnisse
unumgänglich. In welchem Zustand befinden sich Bausubstanz und Infrastruktur?
Lassen sich Grundrisse verändern? Ist
ein Dachausbau möglich? Auch damit ist es
aber nicht getan. Die Investitionen sollen
schliesslich rentieren. Wie lassen sie sich auf
die derzeitigen Mieten überwälzen? Welchen
Mietzins kann man für neue Wohnungen
auf dem Markt erzielen? Und zur Frage
der Rentabilität gehören auch die Steuern.
Welche Investitionen sind abzugsfähig? Bei
welcher hypothekarischen Belastung ergibt
sich unter dem Strich das beste Ergebnis?
Mit unseren Beiträgen auf S. 13 ff. möchten
wir solche Themen aufgreifen und zu
grundsätzlichen Überlegungen anregen. Ein
Patentrezept gibt es nicht. Jeder Fall muss
individuell geprüft werden. Der Fragen sind
noch viele. Scheuen Sie sich nicht, uns anzurufen.
Unsere Spezialisten beraten Sie gerne.
Albert Leiser |
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