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HEV 1/2005 Inhaltsverzeichnis
Aus dem Kantonalverband

  Hans Egloff,
Präsident Hauseigentümerverband
Kanton Zürich

Wahlempfehlung
  Unser Verband zählt derzeit rund 67 000 Mitglieder. Viele mögen wegen der
guten Dienstleistungen beigetreten sein und schätzen etwa die angebotenen Veranstaltungen, die einfache Möglichkeit zum Kauf von Formularen und Drucksachen, die kompetenten Rechtsauskünfte, den regelmässig erscheinenden «Schweizerischen Hauseigentümer» oder unsere Monatsschrift. Diese Dienste zu erbringen, ist hauptsächlich Aufgabe der Sektionen.
Die erwähnten Dienstleistungen verlieren aber für den Hauseigentümer jegliche Bedeutung, wenn das politische Umfeld nicht mehr stimmt, Begriff und Inhalt des Eigentums ständig weiter ausgehöhlt werden. Zentral ist etwa, wie Eigenmiet- und Vermögenssteuerwert festgesetzt werden oder die Höhe der Gebühren und Abgaben, die am Wohneigentum anknüpfen. Auf Bundesebene ist es Sache des HEV Schweiz, auf kantonaler Ebene jene des HEV Kanton Zürich, sich für die Interessen der Mitglieder einzusetzen. Es war denn auch der HEV Kanton Zürich, der etwa die Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer für Nachkommen oder die Abschaffung der Handänderungssteuer initiiert und durchgesetzt hat. Dafür muss in der Politik Lobbying betrieben, müssen Gleichdenkende organisiert und Andersdenkende oder Unentschlossene überzeugt werden. Im Kantonsrat tut dies die Parlamentariergruppe Wohn- & Grundeigentum, der es zuletzt, jedenfalls in einer ersten Runde, gelungen ist, eine deutliche Senkung der Grundbuchgebühren durchzusetzen.
Diese sämtlichen Erfolge mussten unter anderem gegen den Widerstand des Zürcher Regierungsrates errungen werden. Dieser Umstand zeigt, dass wir mit unserer Arbeit erfolgreich sein können, andererseits aber auch, dass es von eminenter Bedeutung ist, wie sich dieser (heute angeblich bürgerlich dominierte) Regierungsrat zusammensetzt. Am 27. Februar ist eine Ergänzungswahl vorzunehmen. Der HEV Kanton Zürich hat daher zwei Kandidaten zu seiner Delegiertenversammlung im vergangenen Herbst eingeladen. Beide wurden angehört und kritisch befragt. Die Delegierten empfehlen Ihnen Nationalrat Toni Bortoluzzi zur Wahl.

Sie kennen den Spruch: Wer stimmt, bestimmt!
 
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