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Eigentumsfeindlich,
wirtschaftsfeindlich, freizeitfeindlich
Hans Egloff, Kantonsrat / Albert Leiser, Gemeinderat Zürich |
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Worum geht es?
Unser Kanton umfasst 173 000 Hektaren
Fläche. Davon sind heute bereits rund
20 000 Hektaren als Landschaftsschutzgebiete
ausgewiesen und mit einer Schutzbestimmung
belegt. Den Natur- und Heimatschutzinitianten
der Landschaftsinitiative,
über die das Zürcher Stimmvolk am 5. Juni
abstimmt, genügt das nicht. Sie schiessen
über das Ziel hinaus und wollen den Landschaftsschutz
im Kanton massiv ausdehnen.
Geht es nach der Initiative, soll inskünftig
fast ein Viertel unseres Kantons zum Landschaftsschutzgebiet
erklärt werden. |
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Die Folgen? |
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1. |
Angriff auf das Eigentum: Jedes neue
Schutzgebiet zieht eine Schutzverordnung
nach sich. Mit diesen Schutzverordnungen
bestimmt der Kanton, wie
eine Privatperson ihren privaten Grund
und Boden in den neuen Schutzgebieten
zu nutzen hat. Damit werden die Eigentumsrechte
massiv beeinträchtigt. |
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2. |
Mehr Bürokratie: Mehr Kosten: Jede
neue Schutzverordnung führt zu mehr
Bürokratie und zusätzlichen Kosten.
Denn Verordnungen müssen erstellt und
kontrolliert werden. |
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3. |
Mehr Kosten: Allein die Schutzverordnung
für den Greifensee hat den Steuerzahler
eine Viertelmillion gekostet. Mit
der Landschaftsinitiative werden rund 20
bis 30 neue Verordnungen notwendig. |
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4. |
Weniger Autonomie für die Gemeinden: Für die in den neu geplanten Landschaftsschutzgebieten
liegenden Gemeinden
bewirkt die Initiative eine spürbare Einschränkung
der Gemeindeautonomie.
Denn sie können nicht mehr frei über ihre
Zonenplanung und Baubewilligungen entscheiden. |
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5. |
Mehr Beschwerdemöglichkeiten für
Verhinderungspolitiker: Mit den neuen
Schutzverordnungen tut sich für einschlägig
bekannte Verbände ein neues,
lukratives Feld für Einsprachen und
Beschwerden auf. |
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6. |
Eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten: Mit den geplanten Schutzverordnungen
wird ein Grossteil des Zürcher Naherholungsgebietes
mit Nutzungseinschränkungen
belegt. Joggen, Walken, Biken,
Schwimmen, Spielen, Wandern, Reiten,
mit dem Hund ausgehen wird vielerorts
eingeschränkt oder verboten. |
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Klares Nein
Aus all diesen Gründen empfehlen Regierungsrat, Kantonsrat sowie die einstimmigen Fraktionen von FDP und SVP und die Mehrheit der CVP Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ein NEIN zur Landschaftsinitiative.
Internet:
www.freizeitverbot-nein.ch |
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