Hauseigentümerverband Zürich
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HEV 5/2005 Inhaltsverzeichnis
Vom Bauen

     
  Schutzwürdige Bauten im Web
Hochbaudepartement der Stadt Zürich
 
     
  Vollständig, übersichtlich, praktisch. Stadträtin Kathrin Martelli präsentierte am 26. April eine neue Dienstleistung des Hochbaudepartements: Das Denkmalpflege- Inventar der Stadt Zürich im Internet. 7900 Adressen sind erfasst. Jedermann kann unter www.hbd.stzh.ch nachforschen, welche Objekte in der Stadt inventarisiert oder geschützt sind.  
     
  Bis anhin musste man sich aufs Amt für Baubewilligungen begeben, um zu erfahren, ob ein Bauobjekt in der Stadt geschützt oder im Inventar aufgenommen ist. Eine wichtige Information für solche, die bauen wollen, und spannend für alle, die sich für die historischen Ecken und denkmalpflegerisch bedeutenden Bauten in Zürich interessieren. Das Inventar auf dem Internet ist ein Beitrag zur transparenten Verwaltung im Dienste der Bürgerinnen und Bürger.
Ob ein Haus unter Schutz oder im Inventar erfasst ist, kann man auf der neuen Website des Hochbaudepartements auf verschiedene Weisen erfahren: Über die Adresse, über das Quartier oder den Stadtkreis, aber auch eine Karte führt zum Ziel. Wenn Fotos der Objekte vorhanden sind, erscheinen sie bei der entsprechenden Adresse. Es ist also nicht nur eine Datei, sondern auch ein digitales Bilderbuch.
Die Stadt Zürich ist gesetzlich verpflichtet, die schützenswerten Bauten in einem Inventar zu erfassen. In diesem Inventar aufgelistet sind potenziell schutzwürdige Objekte, die aber (noch) nicht unter Schutz stehen. Über Schutzmassnahmen wird erst im Zusammenhang mit einem Bauvorhaben entschieden. Bauwillige sind deshalb verpflichtet, sich zu erkundigen ob ihr Haus im Inventar steht. Kommt man zum Schluss, dass das inventarisierte Objekt unter Schutz gestellt werden soll, wird dies in 90% der Fälle mit einem Vertrag zwischen dem Eigentümer und der Stadt geregelt. Nur 10% der betroffenen Objekte müssen zwangsweise unter Schutz gestellt werden.
In Zürich sind rund 3000 Objekte im Inventar mit insgesamt 7900 Adressen (ein inventarisiertes Mehrfamilienhaus kann z.B. mehrere Adressen haben). Dies entspricht etwa sieben Prozent der gesamten Gebäudesubstanz. Ein grosser Teil davon befindet sich in der Altstadt und in der City.
Die Veröffentlichung des Inventars im Internet ergänzt die erfolgreiche neunbändige Buchreihe «Baukultur in Zürich», herausgegeben vom Amt für Städtebau. Bisher sind drei Bände im NZZ-Buchverlag erschienen.
 
  Sie stellen wichtige Gebäude aus den Quartieren in Zürich Nord, den Quartieren Riesbach und Hirslanden sowie Aussersihl und Industrie in Text und Bild vor und geben einen Überblick über die Entwicklung dieser Stadtteile. Der vierte Band über die Quartiere Albisrieden, Altstetten und Wiedikon erscheint Ende Mai.
In Zürich sind rund 3000 Objekte im Inventar mit insgesamt 7900 Adressen (ein inventarisiertes Mehrfamilienhaus kann z.B. mehrere Adressen haben). Dies entspricht etwa sieben Prozent der gesamten Gebäudesubstanz. Ein grosser Teil davon befindet sich in der Altstadt und in der City.
Die Veröffentlichung des Inventars im Internet ergänzt die erfolgreiche neunbändige Buchreihe «Baukultur in Zürich», herausgegeben vom Amt für Städtebau. Bisher sind drei Bände im NZZ-Buchverlag erschienen. Sie stellen wichtige Gebäude aus den Quartieren in Zürich Nord, den Quartieren Riesbach und Hirslanden sowie Aussersihl und Industrie in Text und Bild vor und geben einen Überblick über die Entwicklung dieser Stadtteile. Der vierte Band über die Quartiere Albisrieden, Altstetten und Wiedikon erscheint Ende Mai.
     
     
         
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