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Schutzwürdige Bauten im Web
Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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Vollständig, übersichtlich,
praktisch. Stadträtin Kathrin
Martelli präsentierte am 26. April
eine neue Dienstleistung des
Hochbaudepartements: Das Denkmalpflege-
Inventar der Stadt
Zürich im Internet. 7900 Adressen
sind erfasst. Jedermann kann unter
www.hbd.stzh.ch nachforschen,
welche Objekte in der Stadt inventarisiert
oder geschützt sind. |
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Bis anhin musste man sich aufs Amt für
Baubewilligungen begeben, um zu erfahren,
ob ein Bauobjekt in der Stadt
geschützt oder im Inventar aufgenommen
ist. Eine wichtige Information für solche,
die bauen wollen, und spannend für alle,
die sich für die historischen Ecken und
denkmalpflegerisch bedeutenden Bauten in
Zürich interessieren. Das Inventar auf dem
Internet ist ein Beitrag zur transparenten
Verwaltung im Dienste der Bürgerinnen
und Bürger.
Ob ein Haus unter Schutz oder im
Inventar erfasst ist, kann man auf der
neuen Website des Hochbaudepartements
auf verschiedene Weisen erfahren: Über
die Adresse, über das Quartier oder den
Stadtkreis, aber auch eine Karte führt zum
Ziel. Wenn Fotos der Objekte vorhanden
sind, erscheinen sie bei der entsprechenden
Adresse. Es ist also nicht nur eine Datei,
sondern auch ein digitales Bilderbuch.
Die Stadt Zürich ist gesetzlich verpflichtet,
die schützenswerten Bauten in einem Inventar zu erfassen. In diesem Inventar
aufgelistet sind potenziell schutzwürdige
Objekte, die aber (noch) nicht unter Schutz
stehen. Über Schutzmassnahmen wird erst
im Zusammenhang mit einem Bauvorhaben
entschieden. Bauwillige sind deshalb
verpflichtet, sich zu erkundigen ob ihr Haus
im Inventar steht. Kommt man zum
Schluss, dass das inventarisierte Objekt
unter Schutz gestellt werden soll, wird dies
in 90% der Fälle mit einem Vertrag zwischen
dem Eigentümer und der Stadt geregelt.
Nur 10% der betroffenen Objekte
müssen zwangsweise unter Schutz gestellt
werden.
In Zürich sind rund 3000 Objekte im
Inventar mit insgesamt 7900 Adressen (ein
inventarisiertes Mehrfamilienhaus kann
z.B. mehrere Adressen haben). Dies entspricht
etwa sieben Prozent der gesamten
Gebäudesubstanz. Ein grosser Teil davon
befindet sich in der Altstadt und in der
City.
Die Veröffentlichung des Inventars im
Internet ergänzt die erfolgreiche neunbändige
Buchreihe «Baukultur in Zürich»,
herausgegeben vom Amt für Städtebau.
Bisher sind drei Bände im NZZ-Buchverlag
erschienen. |
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Sie stellen wichtige Gebäude aus den Quartieren in Zürich Nord, den Quartieren Riesbach und Hirslanden sowie Aussersihl und Industrie in Text und Bild vor und geben einen Überblick über die Entwicklung dieser Stadtteile. Der vierte Band über die Quartiere Albisrieden, Altstetten und Wiedikon erscheint Ende Mai.
In Zürich sind rund 3000 Objekte im Inventar mit insgesamt 7900 Adressen (ein inventarisiertes Mehrfamilienhaus kann z.B. mehrere Adressen haben). Dies entspricht etwa sieben Prozent der gesamten Gebäudesubstanz. Ein grosser Teil davon befindet sich in der Altstadt und in der City.
Die Veröffentlichung des Inventars im Internet ergänzt die erfolgreiche neunbändige Buchreihe «Baukultur in Zürich», herausgegeben vom Amt für Städtebau. Bisher sind drei Bände im NZZ-Buchverlag erschienen. Sie stellen wichtige Gebäude aus den Quartieren in Zürich Nord, den Quartieren Riesbach und Hirslanden sowie Aussersihl und Industrie in Text und Bild vor und geben einen Überblick über die Entwicklung dieser Stadtteile. Der vierte Band über die Quartiere Albisrieden, Altstetten und Wiedikon erscheint Ende Mai. |
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