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Natürlich wissen wir alle, wo wir Energie sparen könnten. Aber meistens denken
wir einfach nicht daran oder finden, es lohne sich nicht oder sind einfach zu bequem.
Letzteres muss jeder mit sich selber ausmachen. An dieser Stelle sei aber mit unten
stehenden Energiespartipps wieder einmal in Erinnerung gerufen, wie einfach es eigentlich
ist und dass es sich durchaus auch lohnt. Vergessen wir nicht: Das bisschen, das jeder von
uns einspart, ist millionenfach zu multiplizieren. Das läppert sich dann doch.
* Paco Oliver |
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Energiespartipps vom ewz
www.ewz.ch |
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Kochherde |
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Isolierpfanne verwenden, denn damit
kann mit wenig Wasser und bei niedriger
Temperatur gekocht werden. |
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Für Kochgut mit langer Gardauer den
Dampfkochtopf benutzen. |
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Die Durchmesser von Pfanne und Kochplatte
sollten übereinstimmen. |
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Kochplatte rechtzeitig von der Ankochstufe
auf die Fortkochstufe schalten;
Restwärme der Platte ausnützen. |
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Wenn möglich mit Deckel auf der Pfanne
kochen. |
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Nur ebene Kochplatten benützen. |
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Kühlschrank und Tiefgefrierer |
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Richtige Lagertemperatur einstellen
(Temperatur im Kühlschrank: 5 bis 7 °C;
Temperatur im Tiefkühler: –18 °C). |
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Gerätetür nicht unnötig lange offen lassen
oder für jeden Gegenstand extra öffnen;
ein gutes Ordnungssystem erleichtert
die Orientierung. |
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Türe gut schliessen. |
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Keine warmen Speisen in den Kühlschrank
stellen. |
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Die Lüftungsschlitze müssen frei bleiben. |
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Gefriergeräte und Kühlschränke ohne
automatische Abtauung regelmässig
abtauen (Gebrauchsanweisung beachten). |
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Tiefkühler an möglichst kühlem Standort
aufstellen. |
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Geschirrspüler |
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Das Fassungsvermögen der Maschine
möglichst gut ausnützen, d.h. erst spülen,
wenn das Gerät gefüllt ist. Vorspülen
unter fliessendem Wasser vermeiden. |
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Für leicht verschmutztes Geschirr Sparprogramm
verwenden. |
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Kleine Geschirrmengen von Hand abwaschen,
nicht unter laufendem Wasserhahn. |
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Elektroboiler |
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Wasser auf maximal 60 °C erwärmen.
Einhand- oder Thermostat-Mischbatterien
einbauen, denn diese machen das
Mischen von Kalt- und Warmwasser
überflüssig. |
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Beim Mischen von Hand zuerst das
warme Wasser laufen lassen und das
kalte dazumischen. |
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Duschen statt baden: Der Warmwasserverbrauch
ist vier- bis fünfmal geringer. |
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Bei längerer Abwesenheit Boiler ausschalten.
Boiler je nach Härtegrad des Wassers regelmässig entkalken, im
Durchschnitt etwa alle vier bis fünf Jahre. |
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Backofen |
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Bei fast allem Gebäck und allen Braten
kann auf das Vorheizen verzichtet werden. |
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Wenn die Back- oder Bratzeit länger als
ca. 40 Minuten dauert, kann der
Backofen 10 Minuten vor Ende der
Gardauer abgeschaltet werden, um die
Nachwärme zu nutzen. |
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Beim Umluftbackofen mehrere Ebenen
gleichzeitig nutzen. |
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Waschmaschine |
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Kochwäsche mit 60 °C statt mit 95 °C
waschen. Um einer Vergrauung der Weisswäsche
entgegenzuwirken, kann diese
ab und zu mit 95 °C gewaschen werden. |
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Bei wenig verschmutzter und wenig
getragener Wäsche auf das Vorwaschen
verzichten. |
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Das Fassungsvermögen der Maschine
möglichst ausnützen. |
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Beleuchtung |
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Leuchte nicht unnötig brennen lassen,
wenn möglich ausschalten. |
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Wenn möglich Leuchtstofflampen (auch
Fluoreszenzlampe, in der Umgangssprache
«Neonröhre» genannt) oder Energiesparlampen
einsetzen. Diese Art von Lampen
braucht bei gleicher Lichtstärke 4- bis
5-mal weniger Strom und hält 10-mal länger
als herkömmliche Glühlampen. |
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Wäschetrockner |
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Die Wäsche wenn möglich im Freien
trocknen, vor allem grossflächige Stücke
wie Bettüberwürfe und Leintücher. |
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Wäsche möglichst gut schleudern (mind.
1000 Umdrehungen pro Minute) oder
separate Wäscheschleuder benutzen. |
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Tumbler möglichst gut füllen; trotzdem
versuchen, leichte und schwere Gewebearten
zu sortieren. |
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Luftfilter des Tumblers nach jedem
Trocknungsgang reinigen, um Brandgefahr
zu verhindern. |
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Stand-by-Stromverbrauch |
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Geräte wie TV, HiFi-Anlagen, Computer,
Kaffeemaschinen und dergleichen wenn
möglich immer ganz ausschalten. So vermeiden
Sie den Stand-by-Stromverbrauch.
Dieser macht bereits einige Prozent Ihres
gesamten Stromverbrauchs aus. |
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