Hauseigentümerverband Zürich
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HEV 6/2005 Inhaltsverzeichnis
Abstimmung vom 5. Juni

     
  Klare Absage
an die Umweltverbände


Medienmitteilung des überparteilichen Komitees gegen die Landschaftsinitiative
 
     
  Mit einer deutlichen Mehrheit haben die Stimmberechtigten des Kantons Zürich der übertriebenen Landschaftsinitiative eine Abfuhr erteilt. Damit ist klar, dass der weitere Ausbau der Umwelt- und Verhinderungsbürokratie gestoppt werden muss. Der Schutz des Eigentums sowie eine wirtschafts- und umweltverträgliche Nutzung unserer Landschaft werden von den Zürcherinnen und Zürchern höher gewertet als die ökologisch verbrämte und überzeichnete Verhinderungspolitik der Umweltverbände.
Mit einem Anteil Neinstimmen von rund 57% haben die Stimmberechtigten des Kantons Zürich der überzeichneten Landschaftsinitiative der Umweltverbände eine klare Absage erteilt. Das überparteiliche Komitee ist vom Ausgang dieser Abstimmung erfreut und sieht sich in seiner Argumentation klar bestätigt.
Die deutliche Ablehnung der Initiative stellt unter Beweis, dass der Schutz unserer Landschaft durch die bestehenden Schutzgebiete und gesetzlichen Vorgaben von den Stimmberechtigten als ausreichend betrachtet wird. Damit bleibt eine wirtschafts- und umweltgerechte Nutzung unserer wertvollen Landschaft – auch unter agrarpolitisch veränderten Vorzeichen – weiterhin möglich. Die Eigentumsrechte werden nicht unnötig und übermässig eingeschränkt. Die betroffenen Gemeinden bleiben von einem übertriebenen bürokratischen Aufwand und den daraus resultierenden Kosten verschont. Die Gemeindeautonomie und damit die Nähe zum Bürger bleiben in dieser wichtigen Frage erhalten. Aber auch der Kanton ist – in einer ohnehin schon angespannten finanzpolitischen Situation – nicht dazu angehalten, eine Unzahl von Schutzverordnungen zu erarbeiten und einen erweiterten Kontroll- und Regelungsapparat aufzubauen und zu erhalten.
Den zunehmend ausufernden Begehren der Umweltverbände ist mit dem deutlichen Nein eine empfindliche Niederlage zugefügt worden. Trotz massivem Aufwand der Initianten haben die Stimmberechtigten offenbar genug von der Verhinderungs- und Einsprachepolitik der Umweltaktivisten. Das Komitee wertet das Resultat, welches nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig lässt, deshalb auch als Absage an weitergehende Anliegen der Ökoverbände und als deutlichen Fingerzeig gegen die zügellose Beschwerdeflut und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Schäden für unsere Volkswirtschaft.
 
     
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