Hauseigentümerverband Zürich
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HEV 12/2005 Inhaltsverzeichnis
Telekommunikation

     
  Immobilienmehrwert dank HD-TV
und Sat-TV
* Thomas Giger
 
     
  HD-TV (High-Definition-TV, d.h. TV mit hochauflösenden Bildern) steht vor der Tür und hat an der kommenden Fussball-WM im Juni 2006 den ersten Grosseinsatz. Zum ersten Mal werden wir gestochen scharfe Spiele sehen in einer Qualität, von der man bisher nur träumen konnte. In den Genuss kommen aber voraussichtlich auf breiter Basis nur Haushalte, die über einen Satellitenempfang verfügen! Und dies wird noch über längere Zeit so bleiben, da das traditionelle Kabelfernsehen bis heute mit der erforderlichen Datenmenge für die HD-TV-Übertragung Mühe bekundet.
Dieses Problem kennt die Satellitenübertragung nicht. Schon mit einfachsten Installationen können mehrere tausend Kanäle (inkl. Schweizer Fernsehen) empfangen und im Haus verteilt werden. Dies ist angesichts der demografischen Entwicklung unserer Bevölkerung für jeden Vermieter hochinteressant. Über 20% der Bevölkerung sind ausländisch, in Agglomerationen wie Zürich oder Genf bedeutend mehr. Der Anteil Ausländer oder Schweizer mit ausländischen Wurzeln an der zahlungskräftigen berufstätigen Bevölkerung ist nochmals wesentlich höher. Schätzungen gehen je nach Wohnregion von bis zu 40% aus.
Als längerfristig orientierter Vermieter sollte man jetzt auf dieses Pferd setzen, um die Attraktivität von Immobilien und Wohnungen nachhaltig zu verbessern. Dies ist zweifellos mit dem Angebot von HDTV- und beliebigem Empfang ausländischer Sender der Fall. Erstens spricht man damit sowohl Schweizer wie Mieter mit ausländischen Wurzeln an, also praktisch den ganzen Markt, und kann so über die Miete einen Mehrwert realisieren. Auch wenn nicht jedermann tausend TV-Kanäle braucht, ist es doch ein schlagendes Angebot, dass jeder Mieter sein individuelles «Bouquet» an Sendern zusammenstellen kann. Dies wird normalerweise im «Hauptfernsehzimmer» genutzt werden, während in den «Nebenzimmern» nach wie vor der TV-Empfang über das traditionelle Kabelfernsehen möglich ist. Zumal über das Kabel heute ja auch Zusatzdienste wie Telefonie oder Breitband- Internet genutzt werden können. Zweitens wirkt man mit einer einzigen, diskret platzierten Empfangsantenne der «Verslummung » durch unzählige individuelle Satellitenschüsseln an Fassaden und auf Balkonen präventiv entgegen. Mit der sich abzeichnenden Technologie «Internet via Satellit» wird dies sogar noch verstärkt zum Problem werden.
Spezialisten, wie die der dipl. Ing. Fust AG, sind in der Lage, für jede Immobilie die ideale, farblich angepasste und kostengünstigste Lösung zu finden und die Installation perfekt durchzuführen. Wichtig ist dabei für die korrekte Verkabelung der frühe Einbezug in die Renovations-/Umbauplanung oder Planung des Neubaus. Statt die Investition direkt zu bezahlen, sind übrigens auch Lösungen mit Monatsgebühren möglich, wie man sie vom Kabelfernsehen her kennt.
 
     
  * Spartenleiter Fust-Multimedia  
     
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