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Aus dem Kantonalverband |
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Hans Egloff,
Präsident Hauseigentümerverband
Kanton Zürich |
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«Heissi Marroni» |
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Bestimmte Dinge sind untrennbar mit
einer Jahreszeit verbunden. Wenn die
Tage sichtbar kürzer und spürbar kälter
werden, dann ist Marroni-Zeit. Ich mag
es, «gut eingepackt» dem See entlang zu
gehen und dabei – wenigstens zu Anfang
– die Hände an einer Tüte Marroni zu
wärmen. Jetzt werden Sie sich fragen, was
dieser «romantische Anfall» mit meiner
Kolumne zu tun hat. Leider sehr viel.
Viele denken, alt Stadträtin Ursula
Koch sei ein Phantom. Über die Marroni-
Häuschen in Zürich bekommt sie aber
wieder ein Gesicht. Bis heute kann ich
nicht verstehen, weshalb die Marroni-
Stände normiert sein müssen.
Vor einigen Tagen war in den Zeitungen
zu lesen, der Rahmen für den Neubau
eines Häuschens und die Sanierung
der schwimmenden Bootsanlage am Utoquai
in Zürich seien geregelt und die
erste Bootsvermietung nach städtischem
«Corporate Design für Kleinbauten» soll
im nächsten Frühling ihren Steg öffnen.
In den kommenden Jahren sollen die
fünf weiteren Zürcher Bootsvermietungen
nach denselben Vorgaben erneuert
werden.
«Heissi Marroni»
Hans Egloff,
Präsident Hauseigentümerverband
Kanton Zürich
Das neue Design ist sehr ansprechend,
und das will ich auch nicht kritisieren.
Schade ist einfach, dass alle sechs Anlagen
nach denselben Vorgaben erneuert werden
sollen. Statt Koch’sche Normierung
heisst es heute «Corporate Design für
Kleinbauten». Besser wird aber dadurch
nichts, denn Uniformes hatte noch selten
Charme.
Auf den nächsten Sommer freue ich
mich allemal, dann ist wieder Pedalo-Zeit.
Vorher, geschätzte Wohn- und Grundeigentümer,
wünsche ich Ihnen eine
besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes
Fest, alles Gute im neuen Jahr und – wie
immer – geniessen Sie Ihr Heim. |
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