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Bevölkerungsprognosen für die
Stadt Zürich bis 2025
Auszüge aus einer Studie von Statistik Stadt Zürich |
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Bevölkerungsprognosen erlauben Aussagen
über die in Zukunft zu erwartenden
demografischen Veränderungen hinsichtlich
Zahl, Struktur und räumlicher Verteilung
der Wohnbevölkerung. Die neuesten
Prognosen für die Stadt sind eingebettet in
eine Prognose für den Kanton Zürich – welche
auch die Bevölkerungsszenarien des
Bundes für die Schweiz berücksichtigt –
und wurden von Statistik Stadt Zürich in
Zusammenarbeit mit dem Statistischen
Amt des Kantons Zürich erstellt. Das
gerechnete Szenario «Trend» geht von der
Annahme aus, dass die in der Vergangenheit
beobachteten Trends in wirtschaftlicher,
demografischer und politischer
Hinsicht auch für die nächsten 10 bis 20
Jahre gelten werden. Bevölkerungsprognosen
dienen als Orientierungsrahmen
für politisches und planerisches Handeln,
sollten jedoch nicht überinterpretiert werden.
Die Einwohnerzahl der Stadt Zürich wird
in den nächsten Jahren weiterhin leicht
ansteigen. Für das Jahr 2015 rechnet das
Modell mit einer städtischen Wohnbevölkerung
von 369 700 Personen oder rund
4800 mehr als Ende 2004. Für 2025 werden
knapp 376 000 Personen prognostiziert,
was einem Zuwachs um knapp 11 000
oder 3 Prozent entspricht. Nachdem die
Einwohnerzahl während vieler Jahre um
360000 pendelte (1991 bis 2000), setzte ab
2001 ein geringfügiger Anstieg ein. Die nun
vorliegenden Prognosen setzen somit die
Entwicklung der letzten vier Jahre fort. |
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Entwicklung nach Alter
Die Wohnbevölkerung wird bis im Jahr
2025 – wie bereits ausgeführt – leicht ansteigen. Innerhalb der Altersklassen
resultieren jedoch bedeutende Verschiebungen.
Eine Übersicht über die Entwicklung
der fünf Hauptaltersgruppen gibt die
Grafik. Speziell zu erwähnen sind bis 2010
eine markante und danach eine abgeschwächte
Zunahme sowohl für die Unter-
20-Jährigen als auch für die 40- bis
64-Jährigen (+ 11,3% bzw. + 10,1% bis
2015), anderseits Abnahmen für die 20- bis
39-Jährigen (– 7,1%) und insbesondere die
80-jährigen und älteren Personen (– 12%)
bis zum Jahr 2015, wobei der Rückgang bei
der letztgenannten Altersgruppe absolut
weniger ins Gewicht fällt.
Während die Zunahme der Unter-20-
Jährigen hauptsächlich die Auswirkungen
der in den letzten Jahren gestiegenen
Geburtenrate widerspiegelt, beruht der
deutliche Rückgang der 80-jährigen und
älteren Personen auf einer speziellen demografischen
Situation. So sind in der Stadt
Zürich zum jetzigen Zeitpunkt 71- bis 80-
jährige Frauen stärker vertreten als 61- bis
70-jährige. Dies führt zu einer Abnahme
von 80-jährigen und älteren Personen bis
zum Jahr 2020. |
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