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Aus dem Kantonalverband |
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Hans Egloff,
Präsident Hauseigentümerverband
Kanton Zürich |
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«Zürich» ist die Nummer eins |
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Welche Städte bieten attraktiven
Lebensraum und hohe Lebensqualität?
Eine Untersuchung von Pricewaterhouse-
Coopers befasste sich mit 44 Städten auf
dem ganzen Erdball. Die Auswahl der
Städte mag etwas willkürlich und eher
unvollständig erscheinen. Gleichwohl sind
daraus interessante Aspekte und verschiedene
Trends abzulesen. Als wichtige strategische
Faktoren werden die so genannten
Capitals wie intellektuelles, gesellschaftliches
und demokratisches Kapital
sowie Kultur und Freizeit oder Umwelt
genannt.
Zürich scheint eine glänzende Zukunft
gewiss. Trotz ihrer Kleinheit wird ihr der
Status Global City zuerkannt. Seit Jahren
weist Zürich die höchste Lebens- und
Umweltqualität aus und gilt als Wissensund
Bildungsstadt von europäischem Format.
«Zürich» ist eine Marke mit Wert.
Wenn allerdings von «Zürich» die Rede ist,
ist damit wohl nicht nur die Stadt Zürich,
sondern das ganze Seebecken oder das
gemeint, was auch schon mit «greater
Zurich» bezeichnet wurde.
Was heute offensichtlich wieder (auf-)
lebt, sind noch keine Visionen, aber
immerhin Projekte und Pläne zur Stadtentwicklung.
Ein neues Messezentrum ist
gebaut, ein neues Stadion vom Volk
genehmigt, zu einem neuen Kongresszentrum
gibt es immerhin Überlegungen
und um den Hauptbahnhof gibt es erneut
grosse Pläne! Die Öffnung der Industriebrachen
gepaart mit zahlreichen und grossen
privaten Investitionen entwickelt
neuen Spielraum für eine urbane Entwicklung.
Möglich erscheint auch wieder – was noch vor wenigen Jahren absolut
undenkbar schien – die Bewirtschaftung
der dritten Dimension mit der zunehmenden
Akzeptanz und Realisierung von
Hochhäusern. Zuletzt mehrten sich auch
die Anzeichen, dass Abbruch und Ersatzbau
zunehmend enttabuisiert werden. Das
zeigen etwa die Grossprojekte in ZüriWest
oder Sihlcity.
Damit «greater Zurich» tatsächlich die
Nummer eins ist und bleibt, dafür braucht
es den politischen Willen in ganz «Zürich»
und die nötige Investitionsbereitschaft der
privaten und der öffentlichen Hand.
Zuletzt wird dann gelten, was für die
unabdingbare Dynamik einer «Global
City» immer gilt: Den Worten müssen
Taten folgen! |
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