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HEV 4/2006 Inhaltsverzeichnis
Gesundheit

     
  Pollenschutzgitter
* Paco Oliver
 
     
  Kaum sind die eisigen Tage richtig vorbei, beginnt auch schon wieder die Pollensaison. Mit einem Pollenschutzgitter kann man wenigstens im Haus freier atmen und mit weniger Beschwerden durchschlafen – und alles ohne Nebenwirkungen.  
 
  Das Pollenschutzgitter besteht aus einem Stoff mit einer speziellen Webtechnik. Es wird auf eine beliebige Fenstergrösse zugeschnitten und mit selbstklebendem Band (am besten Doppel-Klettband mit rückstandsfreier Entfernung) einfach am Fensterrahmen befestigt. Pollenschutzgitter sind in verschiedenen Grössen erhältlich, von tesa beispielsweise bis 1,50 x 1,80 Meter.
Das Pollenschutzgitter soll selbst winzige Pollen (Brennnessel) vom Eindringen in die Wohnung abhalten. Das erlaubt, die Fenster tagsüber offen zu lassen, und nachts erlaubt es bei offenem Fenster ein ruhiges Durchschlafen, offenbar selbst bis in die frühen Morgenstunden, wenn die Pollenkonzentration besonders hoch ist.
Pollenschutzgitter sind grundsätzlich wiederverwendbar. Rechnet man mit einer durchschnittlichen Nutzung von zwölf Wochen pro Jahr während der Pollenflugzeit, sollte man es etwa drei Pollensaisons lang verwenden können.
   
     
  Auf der Pollenschutzseite von tesa (www.tesa.ch) finden sich weitere nützliche Tipps, wie beispielsweise:  
 
Waschen Sie abends die Haare, damit sich die Pollen nicht in der Bettwäsche festsetzen.
Kopfkissenbezüge häufig und bei mindestens 60° waschen.
Tagsüber getragene Kleidung nicht ins Schlafzimmer nehmen.
Möglichst textilfreie Wohnungseinrichtung empfehlenswert: Jalousien statt Vorhänge, Leder- statt Polstermöbel.
Staubsaugen möglichst mit zusätzlichem Pollenfilter; besser ist feuchtes Staubwischen.
Nur lüften in Räumen, die durch ein Pollenschutzgitter geschützt sind.
Pollenbelastung: stärkste Pollenbelastung – in der Stadt abends, auf dem Land früh morgens. Geringste Pollenbelastung – bei Regen oder kurz danach. Spaziergänge und sportliche Aktivitäten entsprechend verlegen.
 
     
  Bei leichtem Heuschnupfen sollten sich Pollenallergiker an einen Drogisten oder Apotheker wenden, bei starker Pollenallergie den Hausarzt aufsuchen oder direkt einen Allergologen. Ausserdem gibt es für Allergiker in der Schweiz die Patientenorganisation aha!, die sich um die Anliegen von Allergikern und ihren Angehörigen kümmert (www.ahaswiss.ch,
Infoline: 031 359 90 50).
 
     
  * Redaktor, lic. iur.  
 
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