|
|
 |
 |
 |
 |
|
 |
 |
 |
 |
 |
Aus dem Kantonalverband |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
Hans Egloff,
Präsident Hauseigentümerverband
Kanton Zürich |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
«Heissi Marroni» |
 |
 |
 |
 |
|
Bestimmte Dinge sind untrennbar mit
einer Jahreszeit verbunden. Wenn die Tage
sichtbar kürzer und spürbar kälter werden,
dann ist Marroni-Zeit. Ich mag es, «gut
eingepackt» dem See entlang zu gehen
und dabei – wenigstens zu Anfang – die
Hände an einer Tüte Marroni zu wärmen.
Jetzt werden Sie sich fragen, was dieser
«romantische Anfall» mit meiner Kolumne
zu tun hat. Leider sehr viel!
Viele denken, alt Stadträtin Ursula Koch
sei ein Phantom. Über die Marroni-Häuschen
in Zürich bekommt sie aber wieder
ein Gesicht. Bis heute kann ich nicht
verstehen, weshalb die Marroni-Stände
normiert sein müssen.
Vor einigen Monaten war in den Zeitungen
zu lesen, der Stadtrat von Zürich
habe den finanziellen Rahmen für den
Neubau eines Häuschens und die Sanierung
der schwimmenden Bootsanlage am
«Utoquai 1» in Zürich geregelt. Die erste
Bootsvermietung nach städtischem «Corporate
Design für Kleinbauten» hat in diesen
Tagen ihren Steg geöffnet. In den
kommenden Jahren sollen die fünf weiteren
Zürcher Bootsvermietungen nach denselben
Vorgaben erneuert werden.
Das neue Design ist sehr ansprechend
und ich will dieses auch nicht kritisieren.
Schade ist einfach, dass alle sechs Anlagen
nach denselben Vorgaben erneuert werden
sollen. Statt Koch’sche Normierung
heisst es heute «Corporate Design für
Kleinbauten». Besser wird aber dadurch
nichts, denn Uniformes hatte noch selten
Charme.
Geschätzte regelmässige Leserschaft,
Sie haben es bestimmt bemerkt. Bereits im
Winter hatte ich über normierte Marroni-
Häuschen und designte schwimmende
Bootsanlagen gewettert. Verstehen kann
ich es eben noch immer nicht! |
|
|
|
|
|
 |
|
 |
 |
 |
|