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HEV 11/2006 Inhaltsverzeichnis
Gebühren

     
  Studie des HEV Schweiz bestätigt
* Paco Oliver
 
     
  Nachdem der HEV Schweiz im Juni die Gebühren für Wasser, Abwasser und Abfall in den zehn grössten Schweizer Städten publiziert hatte, blieb dem Preisüberwacher nichts anderes übrig, als den ihm zugeworfenen Ball aufzufangen. Er erweiterte die Gebühren- Untersuchung auf die 30 grössten Gemeinden in der Schweiz. Fazit: Die Spannweite der Belastungen für die ausgewählten Haushalte reicht von 1 zu 2 bis sogar 1 zu 3.
Für Zürcher besonders interessant: Unter allen untersuchten Städten ist Zürich die teuerste Gebührenstadt, wenn man die drei Gebühren für Wasser, Abwasser und Abfall zusammenzählt. Die Wassergebühren sind im Einzelnen in St.Gallen, La Chaux-de-Fonds, Neuchâtel und Zürich sehr teuer. Generell verteuert die Seewasseraufbereitung die Trinkwasserpreise. Bei der Abwasserreinigung ist die Stadt Zürich am teuersten, gefolgt von Biel, Bern und Basel. Bei den Abfallgebühren gehören Frauenfeld, Thun, Zug und Dübendorf zu den Spitzenreitern, während mehrere Städte in der Westschweiz und im Tessin noch nicht einmal Kehrichtsackgebühren nach dem Verursacherprinzip eingeführt haben. Die Detailresultate und die Erklärungen dazu sind auf der Homepage des Preisüberwachers einzusehen.
Der HEV konstatiert, dass seine Bemühungen um Erhöhung von Transparenz Früchte tragen. Er wird nicht nachlassen, bis aus der Transparenz eine erhöhte Effizienz resultiert und diese zu Gebührensenkungen führt.
 
     
  * Redaktor, lic. iur.  
 
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