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Der Hauptteil des Buches gilt der Einbruchsicherheit. Laut Statistik wird in der Schweiz ca.
alle 8 Minuten ein Einbruch verübt und die Statistiken zeigen auch, dass die Zahl der Einbrüche
in jüngster Zeit zugenommen hat. Andere Untersuchungen kommen zum Schluss,
dass der Stand der Sicherheitsvorkehrungen bei Wohnungen und Einfamilienhäusern in
der Schweiz eher schlecht ist. Manche denken noch immer, ein Einbruch lohne sich bei
ihnen nicht – ohne zu realisieren, dass ein Einbrecher dies erst nach der Tat weiss ...
Laut Statistik finden die meisten Einbrüche tagsüber statt. Dies zeigt, dass man sein
Haus oder seine Wohnung nicht in eine Festung verwandeln muss, sondern dass unter
Umständen schon relativ einfache Vorkehrungen genügen können, um die Sicherheit
massgebend zu erhöhen. Denn je mehr (d.h. je länger) einem Einbrecher der Zutritt
erschwert wird, desto eher lässt er von seinem Vorhaben ab. Einbrecher fühlen sich vor
allem dort regelrecht eingeladen, wo die Abwesenheit der Bewohner erkennbar ist und
wo mangelhafte Sicherheitssysteme den Zugang erleichtern.
Da mit einem Einbruch nebst dem Verlust materieller Werte auch Ärger und weitere
Umtriebe verbunden sind, ist ein gewisser Selbstschutz unumgänglich und auch erreichbar.
Ein frei stehendes Einfamilienhaus ausserhalb des Siedlungsgebietes bietet dabei andere
Probleme als ein Reiheneinfamilienhaus mit gut überblickbarem Zugang oder eine Wohnung
in einem Mehrfamilienhaus. Der vorliegende Ratgeber hilft Ihnen, vorhandene
Risiken richtig einzuordnen, zeigt wichtigste Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit,
bewertet diese und hilft Ihnen mit Tipps und Tricks. |
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