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HEV 5/2007 Inhaltsverzeichnis
Die Jugend ist unsere Zukunft.

     
  Ein weiteres positives Beispiel, wie man seinem Glauben an die Jugend und an die Zukunft Ausdruck verleihen kann:
* Paco Oliver
 
     
  Architekturstudentenwettbewerb:
Lehrlinge bauen für Kinder
 
     
  Zu ihrem 100-Jahr-Jubiläum liess sich die SADA AG letztes Jahr etwas Besonderes einfallen: Lehrlinge bauen ein Mehrfamilienhaus für kinderreiche Familien im Rebenweg in Zürich Leimbach. Das Projekt wurde von der Stiftung «Wohnungen für kinderreiche Familien» unterstützt. Diese fungiert als Bauherrin und beauftragte das Amt für Hochbauten, einen Architekturwettbewerb für Studenten durchzuführen. Die Entwürfe wurden dann von Architekturstudenten der eidgenössischen Hochschulen und Fachhochschulen juriert. Das Projekt sollte jungen Menschen verdeutlichen, dass die Bauwirtschaft auch in Zukunft leistungsfähige, qualifizierte Mitarbeiter braucht und interessante Arbeitsplätze bietet.
Eingereicht wurden 21 Bauprojekte. Als Sieger ging das Projekt «Wo die wilden Kerle wohnen» hervor. Den vier Studenten war es am besten gelungen, die nicht einfache Arbeit innert weniger Monate zu lösen.
 
  Nicht nur die Dreiecksform des Baugrundstücks stellte eine Herausforderung dar, die Begrenzung der Bausumme auf drei Millionen und die Erfüllung ökologischer Standards waren weitere Erschwernisse – auch in den Augen gestandener Architekten. Das Siegerteam hat nun die einmalige Chance, das anspruchsvolle Projekt als Studenten zu realisieren.      
    Mehrfamilienhaus  in Zürich Leimbach  
     
  M. Baumann, S. Grieder, Ph. Ryffel und M. Walser  
  M. Baumann, S. Grieder, Ph. Ryffel und M. Walser von der Fachhochschule Muttenz und der Hochschule für Technik und Architektur Luzern, Horw.  
     
     
  Aus dem Bericht der Jury:
Der längs im Hang liegende Gebäudekörper mit seiner leicht aufgefächerten Form schafft eine angenehme Präsenz in der landschaftlich geprägten Umgebung. Durch die vertikale Staffelung der Fassade wird eine Verzahnung mit dem Terrain erreicht und die einheitliche Befensterung auf spannende Art und Weise kontrastiert.
Durch die Form des Gebäudekörpers wird eine fast allseitige Orientierung der Wohnungen ermöglicht. Hervorzuheben ist der Wohn-/Essbereich, welcher durch die geschickte Ausrichtung von Ost nach West den ganzen Tag mit genügend Tageslicht versorgt wird. Ausserdem wird eine weit gehende Gleichwertigkeit der nördlichen und südlichen Wohnung erreicht.
Eine hohe Qualität wird auch durch die geschickte Anordnung der privaten Aussenräume erreicht. Je Wohnung stehen eine Loggia oder Terrasse nach Norden und Osten mit Weitblick Richtung Stadt sowie eine weitere Loggia nach Süden und Westen mit Blick auf den Waldrand zur Verfügung. Die Materialisierung mit der Putzfassade und den Fenstereinfassungen aus vorfabrizierten Betonelementen wirkt bezogen auf den Ort und die Nutzung angemessen und robust.
 
 
     
  * Redaktor, lic. iur.  
 
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