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HEV 8/2007 Inhaltsverzeichnis
Altlasten

     
  Kostspielige Folgen für die Eigentümer
* Gerhard Schneider
 
     
  Altlast oder nur belasteter Standort – blosses Wortspiel oder bedeutender Unterschied? Die Altlasten-Verordnung des Bundes spricht von einer Altlast, falls der Standort sanierungsbedürftig ist. Von nicht sanierungsbedürftigen belasteten Standorten geht im Unterschied zu Altlasten keine Gefährdung für die Umwelt aus und die Behörde verfügt für diese auch keine Massnahmen. Klingt gut, aber was bedeutet das? Die Folgen für den Eigentümer sind häufig kostspieliger als bei einer Altlast!
Denn eine niedrige Schadstoffkonzentration im Boden sagt einerseits nichts über das Volumen des belasteten Untergrundes aus und andererseits nichts über die Kosten der Entsorgung des belasteten Aushubs bei einem Bauvorhaben. Sicher ist jedoch, dass die Entsorgung von belastetem Aushub ein Vielfaches des normalen Aushubs kostet – und als Erstes muss die Kosten der Bauherr tragen. Selbstverständlich kann Rückgriff auf die Verursacher genommen werden – so sie bekannt sind, noch existieren und auch zahlungsfähig sind. Aber zivilrechtliche Forderungen werden nicht von heute auf morgen durchgesetzt und in der Zwischenzeit muss die Liquidität vorgeschossen werden. Wichtig ist daher ein überlegtes Vorgehen beim Kauf oder bei der Bebauung eines belasteten Standortes.
Dieses und andere Themen werden an den Altlastenseminaren behandelt, die der HEV gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft Freiburg am 25. Oktober und 13. November durchführt. Am ersten Tag wird der Weg vom Katastereintrag bis zum Bauprojekt aufgezeigt, am zweiten Tag, wie ein Bauvorhaben auf einem belasteten Standort realisiert werden kann.
 
     
     
  Von der Altlast zum Bauplatz – 25. Oktober 2007, Zürich
Hochkarätige Referenten und Experten des Altlastenbusiness aus Verwaltung, von Gutachterbüros und des HEV beshandeln folgende Fragen:
Welche Informationen gibt der Kataster? Stand der Dinge in den Kantonen.
Anforderungen der Behörde im Interesse der Umwelt: Untersuchen – überwachen – sanieren.
Anforderungen der Eigentümer: Wie viel Untersuchung ist notwendig? Wie sauber ist sicher?
Wer zahlt die Zeche? Realleistung, Kostenfolgen, Kostenteilung. Welche Beiträge gibt es vom Bund?

Tagesprogramm und Anmeldung in der Monatsschrift September des HEV und auf www.heg-fr.ch/EDUR70708.pdf
 
 
     
  * HSW Freiburg, Kompetenzgruppe Nachhaltige Unternehmung

Die HSW Freiburg veranstaltet mit ihren Partnern AWEL – Bürgi Nägeli Rechtsanwälte – Ecosens – Dr. H. Jäckli AG seit vielen Jahren «Altlastentage intensiv», an denen aktuelle Fragen, neueste Entwicklungen sowie die «best practice » eines ökologisch sinnvollen und kosteneffizienten Vorgehens bei belasteten Standorten und Altlasten im Vordergrund stehen
 
 
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