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Hintergrund und Ziel der Veranstaltung
Schon heute wünscht ein grosser Teil der älteren Menschen, bis zum Lebensende in den
eigenen vier Wänden zu verbleiben. Dieser Trend wird in Zukunft noch weiter zunehmen,
und Wohnungsvermieter werden vermehrt mit den Bedürfnissen älterer Mieterinnen und
Mieter konfrontiert. Mit einer Veranstaltungsreihe möchte die Stadt Zürich Hausbesitzern,
Liegenschaftsverwaltungen und Genossenschaften wichtige Aspekte des Wohnens im
Alter näher bringen. |
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Zu Hause alt werden – was braucht es dazu?
Entgegen der verbreiteten Meinung, wonach eine Mehrheit der älteren Menschen in Heimen
lebt, wohnen 75 Prozent der über 80-Jährigen in der Stadt Zürich zu Hause. In drei
Referaten zeigen wir auf, was diesen oftmals allein lebenden Menschen die Bewältigung
des Alltags erleichtert.
Ältere Menschen sind oft in ihrer Mobilität eingeschränkt, gleichzeitig nimmt das Sicherheitsbedürfnis
zu. Deshalb gewinnt die Wohnsituation mit zunehmendem Alter an Bedeutung.
Welche Rolle dabei der Vermieter, die Nachbarschaft und der Hauswart/die Hauswartin
spielen, erläutert Annalis Dürr, Stiftung Domicil. Carmen Bründler von der Livit AG
setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit die Vermieterin/der Vermieter den Bedürfnissen
der älteren Mieterinnen und Mieter entgegenkommen kann, zum Beispiel durch
eine bewusste Immobilienbewirtschaftung. Und schliesslich legt Monika Binkert, Städtische
Gesundheitsdienste, dar, welche Vielfalt an Unterstützungsangeboten es heutzutage
gibt und wie ältere Menschen diese nutzen können, um so bis ins hohe Alter den Alltag
selbstständig zu meistern. |
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