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HEV 11/2007 Inhaltsverzeichnis
Umwelt

     
  Wenn schon ein Tumbler, dann mit
Wärmepumpe.
ewz zahlt Förderbeiträge.
* Gerhard Girschweiler
 
     
  Das Waschen und Trocknen gehört heute mit 22 Prozent zu den grössten Stromverbrauchern im Haushalt. Mit einem Wärmepumpen- Wäschetrockner kann der Energieverbrauch halbiert werden. ewz unterstützt Investitionen mit CHF 200.– bis 600.– pro Gerät.  
     
  Immer mehr Menschen trocknen ihre Wäsche mit viel Energieaufwand und hohen Kosten. Sonne und Wind würden die Arbeit gratis machen. Doch nutzen zeitgenössische Mieterinnen und Mieter in der Schweiz immer weniger Trocknungsmöglichkeiten unter freiem Himmel und in klassischen Trocknungsräumen. Trocknungsräume mit unisolierten Heizrohren und offenen Fenstern funktionieren nicht immer optimal und sind energetisch fragwürdig.
Bei der Realisierung des Buckhauserparks in Zürich mit 140 Wohnungen entschied sich die Peter Halter Liegenschaftsverwaltung AG für den Einbau von Tumblern. «Das ist ein Vermietungsargument», sagt Geschäftsführer Christoph Sonderegger. Denn Waschen und Trocknen sei unter den Mietenden ein emotionales Dauerthema. Wenn jede Partei ihren eigenen Waschturm besitze, sei das natürlich komfortabler. Sonderegger stiess per Zufall auf die Stromsparfonds- Aktion von ewz, in welcher Förderbeiträge für Wärmepumpen-Wäschetrockner beantragt werden konnten. Nach positivem Entscheid von ewz entschied man sich für den Einbau von 140 Wärmepumpen- Tumblern. ewz zahlte der Halter AG einen Förderbeitrag von 42 000 Franken aus. «Damit reduzierten sich die Mehrinvestitionen auf ein erträgliches Mass», freut sich Sonderegger.
 
  Auch die Baugenossenschaft Hagenbrünneli in Zürich Nord ersetzt in ihren Waschküchen ältere Tumbler durch energieeffiziente Wärmepumpen-Tumbler. 53 dieser Geräte wurden bereits in ihren Liegenschaften installiert. Bis in zwei Jahren sollen alle Tumbler ersetzt werden. Aus dem Stromsparfonds erhielt die Genossenschaft, bis jetzt über 30 000 Franken. Hanspeter Friedli, Geschäftsführer der Genossenschaft, erklärt: «Wir haben uns für die Wärmepumpen- Wäschetrockner aus ökologischen Überlegungen entschieden. Aber auch aus finanzieller Sicht lohnt sich der Austausch.» Zusätzlich kann der Energieverbrauch gesamthaft um 800 000 kWh reduziert werden. Das entspricht etwa dem gesamten Stromverbrauch von 20 durchschnittlichen Haushalten. Die Genossenschaft Hagenbrünneli setzt auch in anderen Bereichen auf Ökologie (z.B. Sonnenkollektoren und Minergie- Standard), auch wenn daraus gelegentlich Mehrkosten entstehen.      
    Bild: Tumbler  
   
     
  ewz-Stromsparfonds fördert intelligente Energielösungen
Wer seine Liegenschaft mit modernster (und etwas teurerer) Energietechnik ausrüsten will, kann die höheren Kosten durch Förderbeiträge aus dem ewz-Stromsparfonds reduzieren.
Beiträge können an ewz-Kunden (Private, Firmen und Institutionen) gewährt werden, wenn die Anlagen oder Massnahmen im ewz-Versorgungsgebiet liegen, also in der Stadt Zürich oder Teilen Graubündens.
 
     
  Weitere Informationen:
Telefon 058 319 47 11, stromsparfonds@ewz.ch,
www.ewz.ch, www.topten.ch
 
     
  * ewz  
 
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