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Hauseigentümer, die den Strom direkt
von den EKZ beziehen, profitieren von Förderbeiträgen,
wenn sie ihre konventionelle
Öl-, Gas- oder Elektroheizung auf eine Erdsonden-
Wärmepumpe umrüsten oder eine
thermische Solaranlage installieren. |
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Wärme aus der Erde
Erdwärme ist eine sinnvolle Alternative
zu herkömmlichen Heizsystemen. Pro Meter
Erdsonde können jährlich 10 Liter Heizöl
eingespart werden, was rund 26 Kilogramm
CO2 entspricht. Ein Einfamilienhaus benötigt eine etwa 150 Meter lange Erdsonde, spart
somit 1500 Liter Heizöl pro Jahr und vermindert
den jährlichen CO2-Ausstoss um
3,9 Tonnen.
Das EKZ Umwelt-Förderprogramm fördert
Anlagen bis zu einer Grösse von 40 Kilowatt Heizleistung. Der Förderbeitrag für
ein neues, umweltfreundliches Heizsystem
entspricht rund 10 bis 15 Prozent der Investitionskosten.
Wird die Wärmepumpe
auch zur Aufbereitung von Brauchwarmwasser
genutzt, bezahlen die EKZ einen
zusätzlichen Bonus. Dasselbe gilt bei der
Sanierung von Elektroheizungen, bei denen
bisher keine hydraulische Wärmeverteilung
vorhanden war. Falls aus geologischen
Gründen das Bohren von Erdsonden nicht
möglich ist, unterstützen die EKZ ausnahmsweise
den Einsatz einer Luft/Wasser-
Wärmepumpe. |
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