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Im Namen des Zürcher Stadtrates begrüsste
Brigitte Wehrli-Schindler, Direktorin
von Stadtentwicklung Zürich, die Hauseigentümer.
Sie drückte ihren Wunsch aus,
dass in Zürich Nachhaltigkeit weiterhin vor
Geschwindigkeit gehe und dass seiner
rasanten baulichen Entwicklung nicht sozial
Schwächere zum Opfer fielen. Sie verwies
sodann auf verschiedene Bereiche, in welchen
die Stadt mit dem HEV zusammenarbeitet*.
Robert Schönbächler, Vizepräsident des
Gemeinderates, beglückwünschte die Anwesenden
zu den Aktivitäten ihres Verbandes.
Als Mitglied der Gruppe Haus und
Boden, welche von Direktor Albert Leiser
präsidiert wird, sind sie ihm bestens
bekannt. Er begrüsste es, dass die von dieser
Gruppe initiierten Vorstösse stets in
Absprache mit den für das Grundeigentum
einstehenden Parteien abgesprochen seien,
Hand und Fuss hätten und nicht Teil des
verbreiteten Aktivismus seien.
Mauro Tuena, Stadtratskandidat der
SVP, stellte sich kurz den Hauseigentümern
vor. Aus seinen Ausführungen wurde deutlich, dass er genau die Ziele verfolgt, welche
diesen am Herzen liegen, niedrige Steuern,
Abgaben und Gebühren, die Stärkung des
Grundeigentums sowie die Sicherung der
Sozialwerke, deren Missbrauch er vehement
bekämpfen will.
Direktor Albert Leiser zeigte in seinem
Rück- und Ausblick interne wie externe
Schwerpunkte auf, die das Geschäftsjahr
2007 geprägt haben. So war ein Wechsel
der Software zur Liegenschaftsverwaltung
nötig und der Ende Jahr abgeschlossene
Umbau am Hauptsitz ermöglicht mehr
und bessere Kontakte zu Mitgliedern und
Kunden. Anhand zweier konkreter Beispiele
präsentierte er die Kompetenzen und
langjährige Erfahrung der Abteilung Baumanagement.
Zum Abschluss ging Leiser
im Sinne eines Überblicks auf die zahlreichen
Aktivitäten auf der Ebene Gemeinde,
Stadt und Kanton Zürich ein und empfahl
den Mitgliedern nochmals die Zwillingsinitiative
zur Unterschrift.
In seinem Referat zur 200-jährigen Geschichte
der Gebäudeversicherung Kanton
Zürich erläuterte Direktor Bruno Wittwer
die Ursprünge im 19. Jahrhundert. Während
es in den Anfängen im Wesentlichen
«nur» um die finanzielle Unterstützung der
Opfer ging, bildet heute die Versicherung
zusammen mit der kantonalen Feuerwehr
und Feuerpolizei eine Einheit mit den
Schwerpunkten Verhinderung, Begrenzung
und Regulierung von Schäden.
Besonders eindrücklich waren die Erläuterungen
von Wittwer zur Entwicklung der
Schadensarten: Während Schäden durch
Brand über die Jahrzehnte in etwa konstant
blieb – trotz stetig wachsender Bevölkerung
und entsprechender Anzahl Gebäude –,
nahm in den letzten Jahren die Anzahl der
Elementarschäden etwa durch Hochwasser
und Windstürme stark zu. |
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