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HEV 9/2008 Inhaltsverzeichnis
Impulsveranstaltung für Wohnungsvermieter

     
  Altersgerechtes Bauen
ist Bauen für jedes Alter
 
     
  Ältere Dame mit Gehhilf und Kleinkind neben Kinderwagen.  
  Foto: Felix Bohn  
         
  Wann:   Montag, 27. Oktober 2008, 11.30 bis 14.00 Uhr  
  Wo:   Verwaltungszentrum Werd, Werdstrasse 75, 8004 Zürich
(Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung)
 
     
     
  Hintergrund und Ziel dieser Veranstaltungsreihe
Schon heute wünscht ein grosser Teil der älteren Menschen, bis zum Lebensende in den eigenen vier Wänden zu verbleiben. Dieser Trend wird in Zukunft noch weiter zunehmen und Wohnungsvermieter werden vermehrt mit den Bedürfnissen älterer Mieterinnen und Mieter konfrontiert. Mit dieser Veranstaltungsreihe möchte die Stadt Zürich Hausbesitzern, Liegenschaftsverwaltungen und Genossenschaften wichtige Aspekte des Wohnens im Alter näher bringen.
 
     
  Altersgerechtes Bauen ist Bauen für jedes Alter
Wer in einer altersgerechten Wohnung lebt, hat die grösseren Chancen, dort bis ins hohe Alter verbleiben zu können. Für Investoren und Verwaltungen sind altersgerecht geplante Wohnungen interessant, weil dadurch ein grösseres Spektrum an möglichen Mietern und Käuferinnen angesprochen werden kann und es zu weniger Mieterwechseln kommt. Bei der aktuellen demografischen Entwicklung ist es sowohl privatwirtschaftlich wie volkswirtschaftlich nicht mehr vertretbar, die Bedürfnisse älterer Menschen beim Wohnungsbau zu vernachlässigen. Zudem erhöht das altersgerechte Bauen den Komfort und die Unfallsicherheit aller Generationen. Es lohnt sich also, bei einem Bauvorhaben, sei es ein Neubau oder eine Renovation, auf gewisse Details zu achten. Oft reichen kleine Anpassungen, damit eine Wohnung auch für ältere Menschen bewohnbar bleibt, bei einem Neubau dagegen kann bereits die Wahl des Standorts eine Rolle spielen.
Felix Bohn, Architekt, Ergotherapeut und Gerontologe, führt Sie in das Thema altersgerechtes Bauen ein. Er informiert Sie über gesetzliche Grundlagen, finanzielle Aspekte und Planungsinstrumente sowie über die Möglichkeiten, sich bei spezifischen Fragen Rat zu holen.
Werner Meuter, verantwortlich für das Ressort Bau und Unterhalt bei der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich, verfügt über eine reiche Praxiserfahrung. Er legt dar, was die Stiftung Alterswohnungen unter altersgerechtem Bauen versteht und wie sie ihr Konzept in die Praxis umsetzt.
 
     
 
 
         
  Programm   Logo der Stadt Zürich  
         
  11.30 Uhr   Begrüssung, Stadtrat Robert Neukomm
Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements der Stadt Zürich
 
         
  11.35 Uhr   Können wir es uns heute noch leisten, nicht altersgerecht zu bauen?
Felix Bohn, Fachbereichsleiter Altersgerechtes Bauen, Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen
 
         
  12.15 Uhr   Altersgerechtes Bauen in der Praxis
Werner Meuter, Bereichsleiter Bau und Unterhalt,
Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich
 
         
  12.40 Uhr   Offene Diskussion
mit Stadtrat Robert Neukomm und den beiden Referenten
 
         
  13.00 Uhr   Stehlunch  
         
 
 
     
  Anmeldung bis 15. Oktober an
Stadt Zürich, Gesundheits- und Umweltdepartement
Walchestrasse 31, Postfach 3251, 8021 Zürich
Fax 044 412 28 20, E-Mail gud@zuerich.ch
 
     
 
  Der Anlass wird mitgetragen von    
       
     
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