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Hintergrund und Ziel dieser Veranstaltungsreihe
Schon heute wünscht ein grosser Teil der älteren Menschen, bis zum Lebensende in den eigenen
vier Wänden zu verbleiben. Dieser Trend wird in Zukunft noch weiter zunehmen und Wohnungsvermieter
werden vermehrt mit den Bedürfnissen älterer Mieterinnen und Mieter konfrontiert.
Mit dieser Veranstaltungsreihe möchte die Stadt Zürich Hausbesitzern, Liegenschaftsverwaltungen
und Genossenschaften wichtige Aspekte des Wohnens im Alter näher bringen. |
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Altersgerechtes Bauen ist Bauen für jedes Alter
Wer in einer altersgerechten Wohnung lebt, hat die grösseren Chancen, dort bis ins hohe Alter
verbleiben zu können. Für Investoren und Verwaltungen sind altersgerecht geplante Wohnungen
interessant, weil dadurch ein grösseres Spektrum an möglichen Mietern und Käuferinnen angesprochen
werden kann und es zu weniger Mieterwechseln kommt. Bei der aktuellen demografischen
Entwicklung ist es sowohl privatwirtschaftlich wie volkswirtschaftlich nicht mehr vertretbar,
die Bedürfnisse älterer Menschen beim Wohnungsbau zu vernachlässigen. Zudem erhöht das
altersgerechte Bauen den Komfort und die Unfallsicherheit aller Generationen. Es lohnt sich also,
bei einem Bauvorhaben, sei es ein Neubau oder eine Renovation, auf gewisse Details zu achten.
Oft reichen kleine Anpassungen, damit eine Wohnung auch für ältere Menschen bewohnbar
bleibt, bei einem Neubau dagegen kann bereits die Wahl des Standorts eine Rolle spielen.
Felix Bohn, Architekt, Ergotherapeut und Gerontologe, führt Sie in das Thema altersgerechtes
Bauen ein. Er informiert Sie über gesetzliche Grundlagen, finanzielle Aspekte und Planungsinstrumente
sowie über die Möglichkeiten, sich bei spezifischen Fragen Rat zu holen.
Werner Meuter, verantwortlich für das Ressort Bau und Unterhalt bei der Stiftung Alterswohnungen
der Stadt Zürich, verfügt über eine reiche Praxiserfahrung. Er legt dar, was die Stiftung Alterswohnungen
unter altersgerechtem Bauen versteht und wie sie ihr Konzept in die Praxis umsetzt. |
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